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A developer receives an important job: to quickly get an empty site ready for its sale to a wealthy businessman. The role of mediator between the shady construction boss and his hired laborers is played by Lidija, a woman with a cold heart who oversees the construction process and covers up the poor working conditions. But the men decide to protest and time is running out. This angry social drama in the style of the Dardenne brothers exposes the dark side of the economic transition and the bending of moral values in a place where capitalism trumps ordinary human life. An explosive, universal film that slaps the viewer in the face with its punk aesthetic, subtle sense of satire, and elements of Greek tragedy. (Karlovy Vary International Film Festival)

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Kritiken (2)

Stanislaus 

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Deutsch Working Class Heroes ist eine Art tragikomischer Einblick in das (alltägliche?) Leben serbischer Arbeiter und herzloser Bauunternehmer. Einerseits unterhält der Film mit seinem unmittelbaren Drehbuch aus dem Bauwesen, andererseits lässt er einen erschaudern, wenn man bedenkt, wie es zu einer Konfrontation zwischen Arbeitern und Bauunternehmern kommen und welche Folgen dies haben kann. Von den Charakteren haben mich Lidija und Mali am meisten interessiert, am Ende aber auch der Professor. Das letzte Drittel hat mich sowohl mächtig angestunken als auch überaus glücklich gemacht. Karma gibt´s gratis! ()

Filmmaniak 

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Deutsch Der gesellschaftskritische Genre-Hybrid ist die meiste Zeit zwischen verschiedenen Themen und Charakteren zersplittert. Er zeigt vor allem auf die Lücken im System, in dem verschiedene postkommunistische Länder zum Tummelplatz für westliche kapitalistische Unternehmen werden, durch einen Einblick in die Umgebung von Bauarbeitern, die illegal unter gefährlichen Bedingungen arbeiten, und ihre skrupellosen Arbeitgeber, die sie zur Täuschung ausländischer Entwickler missbrauchen. Als Bindeglied zwischen beiden Welten nutzt der Film die Hauptfigur, eine Managerin, die moralisch lange Zeit ambivalent handelt und versucht, ihre Familie zu versorgen, dabei aber die Geliebte ihres Chefs, eines Immobilienhändlers, ist, und immer mehr an die Grenzen dessen gedrängt wird, was sie in ihrer Arbeit ertragen möchte. Daneben springt der Film auch zu der Figur eines naiven jungen Mannes, der plant, nach Abschluss seiner Arbeit als Arbeiter mit seiner Geliebten wegzugehen. Der realistisch gestaltete Film mit deutlichen satirischen Elementen und einem ironischen Titel (sowie einigen falschen Akzenten in den schauspielerischen Leistungen verschiedener Nebenfiguren) beginnt als soziales Drama, endet als Thriller und verwandelt sich mehrmals in eine schwarze Komödie, in der faule und betrunkene Arbeiter alles tun, um nicht arbeiten zu müssen. Der Film liefert daher mehrere anregende Motive, von denen einige in einigen Fällen angsteinflößend sein können, aber es dauert fast bis zum Schlussakt, bis sie sich stabilisieren, verbinden und schließlich richtig fesseln. ()

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