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Ein Spaziergänger findet in einem Plastiksack die zerstückelte Leiche einer Frau, die offenbar schon mehrere Monate auf dem Grund eines Sees lag. Gerichtsmediziner Oljelund (Ottfried Fischer) rekonstruiert den kopflosen Körper, und über die Vermisstenmeldungen, die Lena Klingström (Stina Rautelin) dem Polizeicomputer entnimmt, kommt Kommissar Beck (Peter Haber) schnell dem Bestattungsunternehmer Oleg Vassiljev (Åke Lundqvist) auf die Spur. In der Wohnung des Exilrussen und Ikonensammlers finden Beck und Gunvald Larsson (Mikael Persbrandt) ein Einschussloch, das zu einem Schusskanal in der Leiche passt. Überraschend schalten sich da höhere Stellen ein und man entzieht Beck den Fall. Denn für den schwedischen Staatsschutz ist der russische Diplomat Jurij Gulkov (Vladimir Dikanski) der Täter; er soll wegen Mordverdachts ausgewiesen werden, um so seine als Sicherheitsrisiko eingestufte Liebesbeziehung zur schwedischen Staatssekretärin Rosa Andrén (Lilian Johansson) zu unterbinden. Doch Beck glaubt nicht an Gulkovs Schuld und setzt die Ermittlungen heimlich fort. So findet er heraus, dass Vassiljev ein Leichenfledderer ist, der mit Zahngold ein gut gehendes Nebengeschäft betrieben hat. Als seine Frau ihm auf die Schliche kam, wurde sie ohne sein Wissen von einem seiner Komplizen zum Schweigen gebracht. Beck kann schließlich auch noch nachweisen, dass der Staatsschutz Gulkov den Mord lediglich anhängen wollte. (ARD)

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