Fukigen na Mononokean

Ein weiterer Anime in Mushishi style, oder Natsume yūjinchō, wo es in der Welt vor geheimnisvollen Kreaturen nur wimmelt, hier mal wieder Youkai (Dämonen), die aber eigentlich gar nicht böse sind, eher nur nicht verstanden, und somit braucht es einen Charakterhaften Helden, der sie bekämpft oder oder versucht, den Menschen und denen, die von ihnen besessen sind, zu helfen. Leider kam er aufgrund der Tiefe des Interesses und der Ausstrahlung der Hauptfiguren nur sehr fern an die genannten Titel heran. Sicherlich gab es ab und an mal ein angenehmes "Gefühl", aber es war definitiv nichts Intensives und vor allem dauerte es nie länger als ein paar Minuten. Einige Folgen waren leicht überdurchschnittlich, aber die letzte Handlung war trotz ihrer Auflösung wieder einmal nur ein gewöhnliches Klischee. Aber trotzdem war es manchmal ganz nette Unterhaltung, die aber nicht besonders in die Tiefe drang und mir eigentlich vor allem eins brachte, dass ich mich jetzt viel mehr auf die neue Staffel der viel erfolgreicheren "Buch der Freunde“ freue " 5,5/10 (03.07.2016)

Gerade als es anfing interessant zu werden, ist es wieder vorbei... Andererseits, wenn ich berücksichtige, dass mich der Anfang der zweiten Staffel überhaupt nicht packte und ich mich in einem bestimmten Teil zu anderen Folgen zwingen musste... Kurz gesagt, die ersten paar Folgen sind nicht besonders viel wert für jemanden wie mich, ich habe mich gefragt, wann nach der ersten Staffel einer "B-Klasse Imitation von Natsumes Freundesbuch" ein Shoujo wurde und warum es hier so viele neue Bishiks gibt und ob die "Vollstrecker" und "Gerechtigkeit" (jemand übersetzt das auch als "Richter") für die Handlung und allgemein irgendwie wichtig sind, wohin die ganze Handlung der ersten Folgen führt. Es machte mir kein Spaß, das Sympathische helfen den Dämonen, das angenehme Gefühl einer guten Tat oder einer gelungenen Kurzgeschichte war in den ersten Folgen komplett verschwunden, und ich fand mich in einem seltsamen Drama wieder, und beschäftigte mich mit Dingen, die für mich nicht von Wichtigkeit waren. Ungefähr irgendwann in der Mitte bricht es jedoch, und es kommt eine Folge, wo wirklich fiel geholfen wird und wo auch die Qualität stimmt (wenn auch immer noch B-Klasse), die mir schon bei der erwähnten Natsume so gut gefiel. Und dann kam eine angenehme Überraschung, als die Autoren eine neue Handlung über die Familie Ashiy herausbrachten, da hat es mich endlich in den Bann gezogen. Obwohl es ein bisschen wie ein "Geheimnis um Natsume Reiko" ist, ist die Leistung nicht schlecht und Ashiya Sakae als Charakter sieht interessant aus. Ich kann mir jetzt recht gut vorstellen, wohin diese Geschichte führen wird, aber die Reise sieht überhaupt nicht schlecht aus, also auch wenn ich hier die gleiche Bewertung wie in der ersten Staffel wiederhole, freue ich mich auf die nächsten Folgen ein bisschen (aber wirklich nur ein bisschen). 5,5/10 (27.04.2019)