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Wirtschaftsanwalt Dr. Fritsch findet den Krematoriumsangestellten und vorbestraften Erpresser Horst Reinhardt ermordet in dessen Laube. Das behauptet Fritsch jedenfalls. Reinhardts Frau Sonja, die Fritsch über der Leiche gebeugt überrascht, glaubt jedoch, dass er ihren Mann umgebracht hat. Warum sonst ist Fritsch, als Sonja erschien, geflohen und untergetaucht? Erst wesentlich später meldet sich Fritsch bei Lessing und stellt sich, von ihm begleitet, der Polizei. Bei Lessing, der Fritsch als korrekten und humorvollen Kollegen kennt, mehren sich die Zweifel an dessen Unschuld. Und tatsächlich scheint Fritsch ihm einiges zu verheimlichen.
Währenddessen recherchiert Matula im Umfeld des Mordopfers und findet heraus, dass ein notorischer Erpresser naturgemäß viele Feinde hat. Dabei findet Matula immer wieder Hinweise auf den russischen Geschäftsmann Gogol. Der aber ist ein wichtiger Mandant von Fritsch. Und Fritsch hat, wie Lessing von ihm erfährt, ein Verhältnis mit dessen Frau Jelena. Um sie vor ihrem Mann zu schützen, hat Fritsch verheimlicht, dass er von Reinhardt mit dieser Affäre erpresst wurde. Das macht die Angelegenheit für Anwalt Lessing nicht einfacher. Bei seinen Nachforschungen stößt Matula auf Menschen, die anschließend auf ominöse Weise zu verschwinden scheinen. Dahinter steckt ein ungeheuerliches Geschäft, das Gogol und den Ermordeten verband. (ZDF)

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