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Werner Stahl, selbst erfolgreicher Strafverteidiger, wird verdächtigt, die junge Sekretärin Ella Misch ermordet zu haben. Denn er wurde gesehen, wie er ungefähr zur Tatzeit genau am Tatort vorbei fuhr. Stahl bittet seinen Freund Lessing, die Verteidigung zu übernehmen. Polizei und Staatsanwaltschaft präsentieren nach und nach mehrere, sehr eindeutige Indizien, die gegen Stahls Unschuldsbeteuerungen sprechen. Stahl unterstellt Oberstaatsanwalt Becker, die Indizien gefälscht zu haben, um ihm den Mord anzuhängen. Becker ist für seine Indizienprozesse bekannt, Stahl verachtet ihn dafür. Lessing hält Stahls Theorie für absurd. In der Haftprüfung lässt Stahl eine Bombe platzen, mit der niemand rechnen konnte: Er selbst habe die Indizien gegen sich gelegt, um Becker bloßzustellen und die Fragwürdigkeit von Indizienverfahren zu belegen.
Doch die Beweise für Stahls Behauptung verbrennen auf dem Weg in die Verhandlung bei einem Autounfall. Stahls Sohn Martin, der am Steuer des Unglückswagens saß, kommt schwer verletzt ins Krankenhaus. Die groß inszenierte Show des Strafverteidigers ist zur fatalen Falle geworden. Lessing und Matula bleibt nur noch eine Chance: Sie müssen den wirklichen Täter überführen. Walter Misch, der Vater des Opfers, ist sich sicher, dass Max Eininger, der Freund von Ella, seine Tochter auf dem Gewissen hat. Eininger ist immer in Geldnöten und seit Ellas Tod untergetaucht. Lessing bittet Matula, alles über Eininger in Erfahrung zu bringen. Matula begibt sich in Spielhöllen, um dort endlich die Spur aufnehmen zu können – doch Stahl scheint daran gar kein Interesse zu haben . . . (ZDF)

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Besetzung