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Ohne Not brettert Josef Matula mit seinem Alfa in eine Radarfalle, rast unbeirrt weiter durch die Nacht, zieht eine Strumpfmaske über den Kopf, dringt gegen den Willen des etwa gleichaltrigen Herbert Kalisch in dessen Wohnung und prügelt lebensbedrohlich auf ihn ein. Ein Nachbar folgt Kalischs Hilfeschreien und zwingt Matula, die Flucht zu ergreifen. Dennoch grüßt er am nächsten Morgen fröhlich pfeifend sein Gesicht im Rasierspiegel und gratuliert sich selbst zum Geburtstag. Schnell vergeht ihm jedoch die Festtagsstimmung, als sein Freund Kommissar Volker Grunert, der Schrecken des Rotlichtmilieus, bei ihm auftaucht, um ihn festzunehmen. Der Vorwurf des sogar von Grunert gefürchteten Staatsanwalts Fohrmann: Mordversuch an Herbert Kalisch.
Das schwer verletzte Opfer habe Matula zweifelsfrei erkannt. Fatalerweise findet Grunert auf Matulas Schreibtisch Fotos und Unterlagen, die darauf hindeuten, dass er von dem langjährigen Hehler Kalisch erpresst wurde. Nachdem beim Haftprüfungstermin ein nach Ort und Zeit zum Tatvorwurf passendes Radarfoto von Matula in seinem Wagen auftaucht, zieht sich die Schlinge um seinen Hals immer enger zu. Dr. Lessing und Matula vermuten, dass hier ein Doppelgänger aus unbekannten Gründen mit großem Einsatz und Raffinement versucht, eine alte Rechnung zu begleichen. Da Lessing die Inhaftierung von Matula nicht mehr verhindern kann, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sofort selbst zu ermitteln. Seine einzige Chance: Er muss den Ge-brauchtwagenhändler ausfindig machen, der dem rätselhaften Doppelgänger einen Wagen vom „Typ Matula“ verkauft haben muss. (ZDF)

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