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Schreinermeister Karl Lohse sieht eines Tages nach Einbruch der Dunkelheit, wie der Freund seiner über alles geliebten Tochter Karla Hals über Kopf aus dem Haus rennt. In ihrer Wohnung findet er seine Tochter blutüberströmt und tödlich verletzt. Klaus Hencke wird aufgrund der Zeugenaussage des Vaters noch am selben Abend festgenommen und als Tatverdächtiger verhört. Zwei Tage später sieht Günter Lohse, Karlas 17jähriger Sohn, wie Hencke wieder frei herumläuft und sich mit seinen ehemaligen Kollegen von der Polizei und seinen Freunden in der Kneipe trifft. Der über siebzig Jahre alte Vater der Ermordeten reagiert auf diese Mitteilung mit verständlicher Empörung.
Mit eigenen Augen hat er Hencke vom Tatort wegrennen sehen, und ‚jetzt lassen die ihn laufen‘. Bei seinem ersten Gang zur Abschleppfirma von Hencke kommt es zu einem heftigen Wortwechsel und einem Handgemenge, als Lohse mit einem Wagenheber auf Hencke los stürzt und ihn totschlagen will. Schon am nächsten Tag wird der alte Lohse von Polizeihauptmeister Klages in seiner Werkstatt festgenommen. Einem Täuschungsmanöver verdankt Lohse, dass er dem Zugriff der Justiz entkommen und nun Selbstjustiz üben kann. Von einem Freund besorgt er sich ein altes Gewehr. Seine Frau Liesbeth wendet sich Hilfe suchend an Dr. Franck. (ZDF)

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