Querfeldein

Eine sehr seltsame serbische verrückte Mischung zum Thema, was man mit dem begonnenen Abend anfangen soll. Der schwarze nigerianische Junge Slobodan kommt als Leiter eines neu errichteten Krematoriums an. Auf Anraten ihres Vaters vertreibt Jovana, die junge Tochter des örtlichen Popen, ihr Interesse an Männern mit regelmäßigen Lauftrainings. Auch ein lokaler Bauer und seine Mutter sind an der Reihe, er teilt mt ihr das Bett, und wenn er nicht heiratet, wird er es nicht für sich haben. Schließlich kam die Schwester des Bauern mit Slobodan wieder ins Dorf, und Jovana hätte sicher mehr drauf, vielleicht hätte sie sogar das Zeug für die Olympiade. Es ist seltsam, unlogisch, arrogant und aggressiv, und doch, oder vielleicht gerade deshalb, erzeugt es weniger Widerstand gegenüber dem Publikum, das Jugoslawien nicht so sehr mag. (04.11.2012)