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A satirical tragicomedy criticising hypocrisy, intrigues and provincial life-style. Barnabáš Kos is the triangle player in a big symphony orchestra who is unexpectedly appointed its director. The modest musician resists but soon he realizes what kinds of behaviour form the inevitable rules governing people´s careers. (Verleiher-Text)

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NinadeL 

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Deutsch Die ursprüngliche Kurzgeschichte "Barnabáša Kosa vzostup a pád" findet sich in Peter Karvas' Kurzgeschichtensammlung "Teufeleien" (1954). Diese Sammlung wurde in Auftrag gegeben, um den Forderungen der Konferenzen des tschechoslowakischen Schriftstellerverbands in den Jahren 1954 und 1955 gerecht zu werden. Und bereits zu dieser Zeit entstand der Kurzfilm The Devil Never Sleeps (1956), das Debüt von Peter Solan. Aber um eine weitere Kurzgeschichte unter dem Titel The Case of Barnabáš Kos zu adaptieren, musste man fast ein ganzes Jahrzehnt warten, bis sich die gesellschaftliche Situation änderte. Es handelte sich also um einen lang ersehnten Spielfilm, der für Solans Karriere in den kommenden Jahren entscheidend war. Nach seinen ersten Erfahrungen wird Solan zu einem selbstbewussten Filmemacher, der sich nicht scheut, Karvaš' kafkaeske Geschichte auf die Spitze zu treiben. Eine große Hilfe ist Josef (diesmal Jozef) Kemr in der Hauptrolle, dessen authentische Darbietung allerdings durch die synchronisierten slowakischen Dialoge etwas beeinträchtigt wird. Wenn Sie gerne blinder Bürokratie begegnen, wird Ihnen das Konzert für Triangel sehr gut tun. ___ Natürlich ist es gut, wenn Sie nicht auf die schlechte Kopie auf CS Film zurückgreifen, sondern sich eine eigene DVD zulegen. ()