Wienerinnen

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1952 gedreht nach dem Vorbild des italienischen Neorealismus, erzählt von vier Frauenschicksalen. Von Ani, zum Beispiel, die sich ahnungslos in eine inzestuöse Liebesbeziehung verstrickt. Oder von Olga, einer anlehnungsbedürftigen Praterdirne, die sich vor dem verschlagenen Strizzi Anton in die Arme eines Donaukapitäns flüchtet. Steinwendner greift in seinem Bemühen um Wirklichkeitsnähe zu ungewohnten Erzählmitteln: Er gliedert die vier Eifersuchtsdramen in allegorische Episoden, und dreht mit Laien- und Profidarstellern an atmosphärischen Originalschauplätzen. (Der Standard)

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Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Ich mag diese Wiener formalen Experimente nicht. Wir sind wegen dieser Nachkriegseuphorie schon so abgedreht, dass wir immer noch auf die alte Weise filmen, aber wir haben diese neuen Ideen. Und natürlich dürfen die Riesenräder aus dem Prater nicht fehlen. Doch der junge Karlheinz Böhm macht sich langsam auf den Weg zum Star, und Rolf Wanka...? Sein Fragment der Therese ist nicht in allen Kopien des Films vorhanden. Schließlich ist die ganze Geschichte der Einführung der einzelnen Kapitel von Anni, Helene, Gabriele, Olga und Therese ziemlich kompliziert. ()

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