Gib mir Dein Leben

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Erster Weltkrieg: Als die aus armen Verhältnissen stammende Nélie sich beim Roten Kreuz als Krankenschwester verdingt, trifft sie die aus der Schweiz geflüchtete Rose Juillet. Nach einem Artilleriebeschuss findet Nélie Rose leblos vor und entscheidet sich deren Identität anzunehmen. Frankreich zu Beginn des Ersten Weltkriegs: Nélie Laborde ist die uneheliche Tochter einer Wäscherin. Als sie in Paris ihre Stelle als Dienstmädchen verliert, weil sie sich gegen die Nachstellungen des Hausherrn wehrt, scheint ihr zunächst nichts anderes übrigzubleiben, als sich auf der Straße zu prostituieren. Es ist September 1914, der Krieg hat begonnen, das Rote Kreuz sucht Krankenschwestern – Nélie meldet sich und kommt zu einer Einheit in den Vogesen. Parallel ist die junge Schweizerin Rose Juillet auf dem Weg zu Eléonore de Lengwil in Nancy, einer alten Freundin ihres verstorbenen Vaters. Als Rose am Straßenrand auftaucht, nimmt das kleine Rote-Kreuz-Kommando sie mit zu der alten Mühle, die als Lazarett dient.
Bei einem Artilleriebeschuss trifft Rose eine Granate am Kopf – sie ist völlig leblos. Sicher, dass Rose tot ist, nimmt Nélie kurz entschlossen ihre Identität an und wird als vermeintliche Rose Vorleserin bei der wohlhabenden Eléonore de Lengwil, einer kinderlosen Fabrikantenwitwe. Die beiden Frauen verbindet bald ein herzliches Verhältnis. Dann aber taucht die wahre Rose Juillet in dem Herrenhaus auf und beansprucht ihren Platz. Nach dramatischen Verwicklungen gesteht Nélie die Wahrheit – und Eléonore trifft eine ungewöhnliche Entscheidung. (arte)

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