Monsieur Claude und sein großes Fest
Regie:
Philippe de ChauveronKamera:
Christian AbomnesMusik:
Matthieu GonetBesetzung:
Christian Clavier, Chantal Lauby, Ary Abittan, Medi Sadoun, Frédéric Chau, Noom Diawara, Frédérique Bel, Émilie Caen, Alice David, Elodie Fontan (mehr)Streaming (3)
Inhalte(1)
Monsieur Claudes Spaziergänge durch sein Heimatstädtchen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Er und seine Frau Marie sind seit den multikulturellen Hochzeiten ihrer vier Töchter zwar gestählte Profis im Anzapfen tiefster Toleranzreserven, doch die sind allmählich aufgebraucht. Denn die ungeliebten Schwiegersöhne sind jetzt auch noch ihre Nachbarn! Deren Gezänk über Äpfel, die auf Petersilie fallen, das jüdische Zuckerfest, die arabische Grillparty und die Vernissagen der Eingeweide-Malerei seiner Tochter Segolène entlocken Monsieur Claude ungeahnte Fähigkeiten in den Disziplinen Durchatmen, Augenbrauen-Hochziehen und plötzliches Verschwinden. Indes fragt sich Marie, wie es eigentlich um ihre Ehe bestellt ist. Denn ihr 40. Hochzeitstag steht bevor, und auch die reife Liebe will beschworen sein. Claude verspricht ein romantisches Abendessen à la française und ahnt nicht, dass die Töchter still und heimlich sein persönliches Armageddon planen: eine Familienfeier mit allen Schwiegereltern aus der ganzen Welt, bei der Claude und Marie ihr Eheversprechen erneuern sollen. Während die Töchter inklusionssensible Hochzeitspläne schmieden, zeichnet sich am Horizont ein Massaker der interkulturellen Gehässigkeiten ab, das selbst Monsieur Claudes Erregungsskurve in den Schatten stellt. Was folgt ist ein rasantes Säbelrasseln familiärer Krisenfälle zwischen verbotenen Drinks, liebestollen Kunsthändlern und der Diskriminierung einer Jurte. (filmladen)
(mehr)Kritiken (2)
After a mediocre second film, there is a return to the qualities of the first one. It's a French quality standard where everything is fine, but of course it doesn't have the same quality as the Lacheau/Boudali duo, who are closer to my heart. Vyšehrad reigns supreme in the comedy department this year (I almost fell over laughing in the cinema, even during the second screening). In the trio, Christian Clavier and Pascal N'Zonzi again score the most points, and they are joined by the daddies of the other couples, which was a safe bet. New characters, a new infusion of racism, xenophobic innuendo and cultural insults and it works again. Although only two or three scenes have stuck in my mind, there is not much situational humour and some of the innuendos are not understood unless you are very familiar with the cultural differences of the countries, hence the film is also targeted at the 30-40+ age group. Overall, a pleasant 90 minutes spent, and since I like comedies right after horror and action, I'm glad they are still making them, even though the Americans have been completely stagnant in this genre for a few years now. The atmosphere in the cinema was not great, not many people laughed (I was one of the few). 7.5/10.
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Die Macher von Monsieur Claude und sein großes Fest wagen sich zum dritten Mal in die Gewässer des scheinbar rassistischen und fremdenfeindlichen Humors, der jedoch immer noch sehr korrekt ist und das Zwerchfell kitzelt, auch wenn der Charme des frischen ersten Teils ein wenig verflogen ist. Das Ensemble wuchs um weitere Figuren, und ich glaube, ihre Zahl war schon grenzwertig, aber noch überschaubar. Neunzig Minuten lang taucht der Zuschauer wieder einmal in die Freuden und Sorgen der großen Familie Verneuil ein, deren Mitglieder auf nicht nur eine Probe gestellt werden. Die Figur des Helmut war geradezu überflüssig und die Handlung hätte auch ohne ihn auskommen können. Ich hoffe, dass dies das Ende der Trilogie ist, bei deren Fortsetzung man viel Fantasie haben müsste und die zu kompliziert sein könnte. Schwächere vier Sterne!
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