Der Klang Salzburgs. Mozarts Vermächtnis Die Stars von Morgen!

(Fernsehfilm)
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Deutschland, 2021, 50 min

Besetzung:

Philipp Hochmair (Erzähler)

Inhalte(1)

Salzburg ist weltweit ein Begriff für Musik - in der Barockstadt schwingen und erklingen viele berühmte Töne und Melodien. Allgegenwärtig ist allerdings die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. Seit gut 250 Jahren hat sich die ganze Stadt dem Genie verschrieben und agiert gleichermaßen als Gralshüterin seines umfassenden Werkes. Doch hier wird das Werk des meistgespielten Komponisten der Welt auch weiterentwickelt. So etwa mit dem Projekt "Spot on MozART". Die Stiftung Mozarteum, die Salzburger Festspiele, die Mozartwoche, die Mozartmuseen, die digitale Mozart Edition, die Universität Mozarteum, das Mozarteum Orchester und das Domquartier sind nicht nur die Bewahrer der Kunst des meistgespielten Komponisten der Welt, sie entwickeln sein Werk auch weiter: So etwa mit dem Projekt "Spot On Mozart" der Kunstuniversität Mozarteum, mit welchem man seine legendäre Musik auch jungen Menschen zugänglich und für sie anschau- und hörbar machen möchte. Oder wie jüngst mit einer globalen Premiere von uraufgeführten, noch nie gehörten neuen Werken, wie etwa bei der digitalen Mozart Woche mit den "94 Sekunden neuer Mozart".
Dazu kommen viele neue junge Salzburger Künstlerinnen und Künstler wie Rafael Fingerlos, Christoph Sietzen, Julia Hagen oder Elias Keller, um nur einige zu nennen, die sich dem Klang Salzburgs auf ihre ganz bestimmte Art und Weise in Ton, Wort und Bild verschrieben haben. Sie erfüllen traditionelle, aber auch neue Spielstätten mit ihren eigenwilligen Interpretationen und machen so die ganze Stadt, das ganze Jahr zur Bühne. Neben der Mozartwoche gibt es auch noch die Oster-, Pfingst- und natürlich die Sommerfestspiele, die mit ihren Solisten und den Wiener Philharmonikern seit 100 Jahren den Klang Salzburgs mitdefinieren - und das nicht nur mit Mozart, sondern mit allem, was die musikalische Tradition Europas ausmacht. Der Film "Der Klang Salzburgs" erzählt diese Geschichte aus heutiger Sicht, zeigt das Volumen einer Musik, die heute weitaus mehr Menschen hören und erleben können als zur Zeit ihrer Schöpfung – und doch muss sie immer wieder neu belebt und gestaltet, ja sogar gegenwarts- und zukunftstauglich gemacht werden. (3sat)

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