Lesefieber

Jede Folge von „Lesefieber“ gliedert sich in drei Teile. Als erstes erzählt ein Jugendlicher oder eine Jugendliche in eigenen Worten einen Literaturklassiker nach: von der „Verwandlung“ über „Das Bildnis des Dorian Gray“ bis zum „Steppenwolf“, vom „Schaum der Tage“ über „Die kleine Fadette“ bis zu „Rebecca“. Die vorgestellten Bücher werden von Studierenden der Pariser Hochschule für Grafikdesign und Buchgestaltung Ecole Estienne illustriert. Den zweiten Teil bildet eine Recherche: In Anlehnung an „Die Rechte des Lesers“ von Daniel Pennac stellen zwei junge Nachwuchsreporter Schriftstellern wie Thomas Fersen, Alice de Poncheville, Riad Sattouf oder Bettina Wohlfarth Fragen wie: Muss man eigentlich Bücher lesen? Darf man Seiten überspringen? Und ist es okay, literarische Werke auf dem Smartphone zu lesen? Zum Abschluss denken sich in Alices Geschichtenfabrik jeweils zwei Jugendliche gemeinsam eine Geschichte aus, die mit Filmszenen unterlegt wird. (arte)