Night Life

Bei der ersten Horrorveranstaltung müssen wir zwar bis zur zweiten Hälfte des Films warten, aber das bedeutet nicht, dass wir uns bis dahin langweilen. Für gute Unterhaltung (klassische Abenteuer mit Mädchen, ungewöhnliche Arbeit in der Leichenhalle und natürlich mit einer Gruppe von Rowdys, die dem Hauptcharakter das Leben schwer machen) sorgt Sympathieträger Scott Grimes (Brad aus der Kultserie Critters) mit seinen gelungenen Sprüchen. Die zweite Hälfte des Films bietet eine ungewöhnliche Gruppe von Toten, die versucht, den Hauptcharakter zu erreichen. Warum ungewöhnlich? Abgesehen davon, dass diese Gruppe unerwartet wie bei Frankenstein wiederbelebt wurde, behalten sie die meisten Fähigkeiten aus dem Leben; sie essen keine Gehirne, laufen dafür aber schnell, denken und fahren Polizeiautos. Kurz gesagt, eine B-Movie Produktion. Es gibt zwar nur wenige blutige Szenen, aber das ist mir egal, solange es spannend ist und Spaß macht. (60%) (31.01.2015)