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Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) reist von Berlin nach Pasym, eine verschlafene Kleinstadt inmitten der Masurischen Seenplatte. Dort muss sie sich auf einen schmerzlichen Abschied einstellen: Seit Tagen wird ihr Onkel Fryderyk (Wieslaw Zanowicz), den Victoria als Ersatzvater und Mentor seit ihrer Kindheit verehrt, vermisst. Ein Abschiedsbrief an Viktoria legt seinen Freitod nahe. Als sie im Keller von Fryderyks Haus einen ihr unbekannten Toten findet, entwickelt sich die Familienangelegenheit zu einem Kriminalfall. Was für den Dorfarzt Dr. Baronowski (Krzysztof Leszczynski) nach einem Unfall aussieht, erscheint Viktoria verdächtig. Sie erkennt, dass an der Leiche von Antoni Trudzinski (Saniwoj Krol), einem skrupellosen Investor, fachkundig manipuliert wurde, um den Todeszeitpunkt und die Todesursache zu verschleiern! Zwar ist Viktoria als deutsche Beamtin weder zuständig noch dazu befugt, doch der Dorfpolizist Leon Pawlak (Sebastian Hülk) bezieht sie wie selbstverständlich in seine Ermittlungen ein. Leons Exfrau, die selbstbewusste Kommissarin Kowalska (Karolina Lodyga) zeigt sich aber wenig begeistert von der ehrenamtlichen Amtshilfe. Auch den Bewohnern, die Viktoria aus ihrer Kindheit kennt, missfällt der kriminalistische Perfektionismus der Heimkehrerin. Ihnen wäre es am liebsten, Trudzinskis Ableben käme als Unglücksfall zu den Akten – und das Leben könnte weitergehen. Viktoria möchte jedoch die Wahrheit herausfinden – auch wenn diese noch schmerzhafter für sie selbst wird. (ARD)

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