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Mit List bringt ein junger Bauernbursche die verwöhnte, angeblich stumme Königstochter zum Sprechen. Eine Sympathische Märchenverfilmung nach den auch in Deutschland bekannten “Geschichten vom dummen Hans” mit dem tschechischen Popstar Jiri Korn in der Hauptrolle. Der Regisseur – nicht zu verwechseln mit Karel Zeman – gehört zu den Routiniers des tschechischen Märchenfilms und ist hierzulande eher unbekannt. Honza scheint sein ganzes Leben versäumen zu wollen. “Auf dem Ofen wird dir das Glück nicht begegnen”, mahnt die Mutter. “Es ist an der Zeit, dass du in die Welt gehst. Vielleicht wartet schon eine Prinzessin auf dich und ein halbes Königreich.” Zum Schluss aber will Honza, der sich als wahrer Hans im Glück entpuppt, das ihm zu Füßen liegende halbe Königreich nicht und auch nicht die Prinzessin, sondern nur die schöne Maruska. (Verleiher-Text)

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Stanislaus 

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Deutsch Korns Honza ist keineswegs "dumm", wie er im Laufe des Films dargestellt wird - er ist vielmehr gerissen und gewitzt und hat ebenso viel Glück wie (gesunden) Menschenverstand. Einerseits war es witzig zu sehen, wie Honza es schaffte, mehr als eine Figur in der Geschichte auszutricksen und zu überlisten, aber andererseits machte das Märchen auf mich einen mittelmäßigen Eindruck - trotz der allgegenwärtigen "strahlenden Sonne". Bessere drei Sterne! ()

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