Stanislaus

This time I was somehow unable to get into what Švankmajer was trying to convey, so with this short film I am able to appreciate its technical values rather than its narrative quality, which is undoubtedly there, but somehow passed me by. In short, it is one of those films that is nice to watch, but only captivates a certain group of viewers, which unfortunately I am not one of.

Kurzum, ein sehr mutiger Film, der leider in einer Zeit gedreht wurde, die Filme dieser Art sicher nicht begünstigt hat.

Kristian ist eine der wenigen tschechischen Komödien aus den 1930er Jahren, die ich gesehen habe, aber es ist ein sehr gelungener und einnehmender Film, der auch den heutigen Zuschauer ansprechen kann - vor allem wegen der sympathischen Darsteller und des intelligenten Humors, der ein hohes Niveau hat und nicht peinlich oder lästig wirkt. Auch die Geschichte und die Handlung selbst sind nicht aus der Luft gegriffen und machen einen soliden Eindruck. Kurzum, es handelt sich um eine der vielen Komödien von Frič, die in seiner breiten Palette von Filmen unterschiedlicher Qualität sicher nicht untergehen werden.

The Party and the Guests is a very unconventional film that is certainly not lost in the field of parables in 1960’s Czechoslovak cinema. The constant presence of a kind of absurdity and the endless asking of the question Why? How? Where? When?, to which perhaps there is no clear answer – this film plays with the viewer and leaves them free for interpretation. All in all, a noteworthy piece of filmmaking, which, although it didn't impress me as much as other users, I can still recommend.

Der erste Avengers-Film war ein Volltreffer - der zweite, die Fortsetzung, war für mich immer noch ein anständiger Film, aber er erreichte nicht die Qualität des ersten Films. Die alte Bande hat sich wieder zusammengefunden, um sich ihrem Erzfeind zu stellen, der dank ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten und einer guten Portion Ironie und Humor grausame Spielchen mit den Helden treibt. In dieser Episode störten mich irgendwie die Liebes-/Familienzeilen, die immer wieder an die Oberfläche sprudelten, und obwohl sie wahrscheinlich dazu gedacht waren, die Action-/Dramakomponente des Films auszugleichen, haben sie mich abgelenkt. Zu den neuen Helden kann ich nur eines sagen - ich bin gespannt, wie sich ihre Geschichten entwickeln werden. Kurzum, solide Popcorn-Unterhaltung, die sowohl eine vergnügliche audiovisuelle Orgie als auch einen netten Vorrat an Schlagwörtern bietet - aber der erste Teil war eben der erste Folge.

Marketa Lazarová wird sicherlich zu Recht als der beste Film des tschechischen Kinos bezeichnet, und auch wenn ich der Meinung bin, dass schon bessere Filme gedreht wurden, muss ich diesem Film dennoch seine unübersehbaren Qualitäten zugestehen. Ich muss auf jeden Fall die technische Ausführung loben, die für die damalige Zeit ein hohes Niveau hat: von den erstaunlichen Rohbildern aus dem Mittelalter über die ungehörte Musik von Liška bis hin zum unglaublich authentischen Bühnenbild. Die Geschichte selbst ist sehr gut konstruiert, da sie in zwei Teile aufgeteilt und mit vielen Allegorien und Symbolen durchsetzt ist, aber ihre größte Schwäche war für mich ihre Überdehnung, die mit meiner Wahrnehmung als Zuschauer spielte. Kurzum, eines der Juwelen des Filmschaffens aus dem goldenen Zeitalter des tschechischen Kinos, das so gefilmt wurde, dass es die Zeit überdauern kann.

Obwohl Sonnenaufgang ein Film aus der Stummfilmzeit ist, konnte er mich als Zuschauer aus dem zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts für sich gewinnen und faszinieren. Ich mochte den Film sowohl von der technischen Verarbeitung (dramatische Szenen, Kameraführung und verschiedene Effekte) als auch von der Geschichte her, die definitiv nicht langweilig war und auch heute noch leicht auf die Leinwand übertragen werden könnte. Einer der Filme, die so zeitlos gemacht sind, dass sie nie alt werden und immer ein Publikum ansprechen.

A very raw documentary in the form of a probe into the troubled life of a fairly ordinary woman struggling with her own demons across several years, captured in a very evocative way. Helena Třeštíková has managed to select key events from the quantum of material that bring to mind the bottom that a person (indeed any of us) can reach. In short, a documentary for which words like "depressing" and "gritty" come to mind, and which holds its bar decently high.

Nach Alice fiel mir dieser Kurzfilm von Švankmajer in die Hände, in dem der Mensch auf eine sehr unkonventionelle und etwas aggressive Weise erschaffen wird. Auch hier war ich als Betrachter beeindruckt von der Animation und der Arbeit mit dem Material, das zur Schaffung dieses Menschen verwendet wurde. Kurzum, ein sehr guter Film, der sowohl von der Verarbeitung als auch vom Thema her beeindruckt.

Carrolls Vorlage "Alice im Wunderland" bietet eine Fülle von Stoff, der sich in verschiedenen Regiekonzepten und Bearbeitungen wiederfindet. Einer von ihnen ist Švankmajers Film, der eine perfekte Mischung aus Live-Schauspiel und unglaublich sorgfältiger Animationsarbeit darstellt, was angesichts des Alters des Films mehr als bewundernswert ist. Vielleicht hat mich das gesprochene Wort aus dem Mund der kleinen Alice ein wenig gestört, das mir zu monoton erschien, aber ich habe trotzdem versucht, mehr auf den formalen Aspekt des Films zu achten, der wichtiger war und wirklich nicht auffiel. Kurzum, ein sehr gelungenes Stück Filmkunst aus tschechischer Produktion, auf das wir stolz sein können und das im Weltkino sicher nicht verloren gehen wird.