Fortsetzung von Dungeons & Dragons ist immer noch möglich

Ein Budget von 150 Millionen Dollar, aber ein Einspielergebnis von nur 208 Millionen Dollar weltweit, das ist die Visitenkarte des hochgelobten, aber nicht sehr erfolgreichen Fantasy-Films Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben, bei dem das Duo John Francis Daley und Jonathan Goldstein (Game Night) Regie führte. Doch der Film über eine charismatische Heldentruppe unter der Führung von Barde Chris Pine könnte in Zukunft doch noch eine Fortsetzung bekommen. Das glaubt zumindest der Chef des Studios Paramount Brian Robbins, der kürzlich in einem Interview mit Variety bestätigte, dass die Möglichkeit noch nicht vom Tisch sei.

Das Studio kann es sich jedoch nicht leisten, einen weiteren so teuren Film zu produzieren und darauf zu hoffen, dass die Verkaufszahlen dieses Mal um ein Vielfaches höher sind. Ein Sequel wird es nur geben, wenn sich alle Beteiligten auf ein geringeres Budget einigen können, was bei einem großen Fantasyfilm ein großes Problem darstellen könnte. Denn wenn es am ersten Film etwas zu bemängeln gab, dann war es die Anzahl der Tricks.

Wizards of the Coast, das Unternehmen, dem die Marke gehört, hat zuvor angedeutet, dass der finanzielle Misserfolg des Films auch darauf zurückzuführen sein könnte, dass die Menschen Kinos nach der Pandemie einfach nicht mehr für wichtig halten (was angesichts der Verkaufszahlen von Barbie und Oppenheimer offensichtlich nicht ganz stimmt) und lieber auf eine Veröffentlichung auf Home Media oder kostenpflichtigen VOD-Diensten warten. Ob die digitale Veröffentlichung tatsächlich dazu beigetragen hat, die witzige Fantasy zu finanzieren, wurde inzwischen bestätigt. In der Zwischenzeit haben die Macher von Teil eins angedeutet, dass sich eine mögliche Nummer zwei auf die Erkundung der Welt und den Kampf gegen Monster konzentrieren könnte. Außerdem könnte die Hauptfigur Edgin beginnen, sich der Magie zu bedienen.