Regie:
Otakar VávraKamera:
Jaroslav TuzarMusik:
Jiří SrnkaBesetzung:
Jiřina Švorcová, Radovan Lukavský, Vladimír Ráž, Blanka Bohdanová, Eduard Cupák, Jana Gýrová, Zdeněk Štěpánek, Jiří Holý, Martin Růžek, Karel Höger (mehr)Inhalte(1)
Six years in the life of "Our Lady" Božena Němcová, when the writer fights the blows of fate in her personal life and the political situation by writing her memoir "The Grandmother". Because of its traditional poetics, this image of Němcová's struggle got overshadowed by the Czech New Wave; this gave an impulse to the film's creators - Otakar Vávra and František Pavlíček - to aim for new creative heights. (Summer Film School)
(mehr)Kritiken (1)
Horoucí srdce ist ein sehr ehrgeiziger, stellenweise interessanter Film, der aber in seinem Didaktizismus und seiner Banalität manchmal fast eines Vávra unwürdig ist. Im Zimmer von Němcová werden die Heiligenbilder von Tyl, Borovský und Sandová ausgestellt und entsprechend ihrem besonderen Status behandelt. Aber das Hauptproblem sehe ich in der Darstellung des Kreises um Božena Němcová, eine seltsame rügende Figur ist Karolina Světlá (Blanka Bohdanová), J. E. Purkyně (Zdeněk Štěpánek) scheint aus dem Lehrbuch herausgefallen zu sein, Bendl (Munzar), Borovský (Holý) und Podlipská (Gýrová) sind ebenfalls in dem Wirrwarr der Kostüme zu finden... Švorcovás Němcová ist am lebendigsten in ihren gemeinsamen Szenen mit Lukavskýs Němec in der Slowakei. Doch trotz der Zeiten, in denen sich der Stil der tschechischen Spielfilme rasant verändert, hätte es viel schlimmer kommen können. Mit Eine Geschichte von Liebe und Ehre (1977) und Veronika (1985) zahlte Vávra seine Schulden an diesem Lieblingsstoff mit Bravour zurück.
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