Alles Philo!


Tod (E04)

(Folge)
  • Frankreich La Mort
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Frankreich, 2020, 26 min

Inhalte(1)

In dieser Folge fragt „Alles Philo!“ danach, was es mit dem Tod auf sich hat. Der Anblick eines toten Eichhörnchens lässt Philomène in Tränen ausbrechen. Der Gedanke an ihre drei Jahre zuvor verstorbene Mutter bringt sie zu der Erkenntnis, dass das Sterben zum Menschsein dazugehört. Erwachsenwerden ist aufregend, lässt den Tod aber immer auch ein bisschen näher rücken. Sie erkennt, dass sie durch ihre Erinnerungen dafür sorgen kann, dass ein verstorbener Verwandter nicht völlig aus dem eigenen Leben verschwindet. Im Grunde ist die menschliche Existenz ein ständiger Drahtseilakt zwischen Leben und Tod. Philomène empört sich über Terrorangriffe und fragt sich, warum sich manche Menschen einer Sache so sehr verschreiben, dass sie für sie sterben wollen. Warum wählen andere den Freitod, weil sie ihr Leben nicht mehr lebenswert finden? Schließlich lernt Philomène, welche Strategien die Menschen entwickelt haben, um sich besser mit dem Tod abzufinden. Ihr Fazit lautet, dass der Tod zwar unvermeidlich ist, aber dabei helfen kann, dem eigenen Leben einen Sinn zu geben. (arte)

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