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Die verarmte großbürgerliche Familie Lachaunaye ist in finanziellen Nöten. Doch will kein Familienmitglied das müßige Leben aufgeben, denn Müßiggang ist ihnen eine alte Tradition. Beim Kirchgang meint der älteste Sohn Georges ein göttliches Zeichen zu vernehmen, wie er seiner Familie aus der Not helfen kann. Sie sind guter Herkunft, aber verarmt. Für Georges und seine großbürgerliche Verwandtschaft ist dies kein Grund, einer ordentlichen Arbeit nachzugehen. Lieber hungern und frieren sie. Immerhin tragen sie stolz den Namen Lachaunaye – einer Familie, die schon seit vier Generationen nicht mehr gearbeitet hat. Nachdem jedoch das letzte Hab und Gut versetzt wurde, der Metzger nichts mehr anschreiben lässt und ein Brief vom Gerichtsvollzieher wegen überfälliger Mieten ins Haus flattert, kann nur noch ein Wunder helfen. In der Kirche meint Georges ein göttliches Zeichen zu vernehmen und hält es für legitim, Geld aus den Opferstöcken zu entwenden. Immerhin seien die milden Gaben der Gläubigen für die Armen gedacht! Zu Hause übt er, wie er das Geld unbemerkt stehlen kann. Georges ist talentiert, seine Techniken werden immer ausgefeilter und bald zieht er in Paris von Kirche zu Kirche. Um den Dieb in flagranti zu ertappen, bewacht die Polizei die Kirchen mit einem beachtlichen Aufgebot. Georges nimmt daraufhin seine Schwester Françoise und seinen Freund Raoul mit, damit sie Schmiere stehen. Als die Polizisten beginnen, sich zu verkleiden, tun es ihnen die Kirchendiebe gleich: Es beginnt ein amüsantes Versteckspiel, bei dem Georges den Kommissaren jedoch immer einen Schritt voraus ist, (arte)

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