Die letzten Stunden einer Kaiserin - Elisabeth und die Anarchisten

(Fernsehfilm)
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In der Dokumentation "Die letzten Stunden einer Kaiserin - Elisabeth und die Anarchisten" rekonstruieren Anna Sigmund und Monika Czernin minutiös die letzten Stunden der Kaiserin, die am 10. September 1898 Opfer eines politisch motivierten Attentats durch den Anarchisten Luigi Lucheni wurde. Am 10. September 1898 wurde Kaiserin Elisabeth Opfer eines politisch motivierten Attentats. Anhand von bisher ungesichtetem Archivmaterial verdeutlichen die Filmemacherinnen Anna Sigmund und Monika Czernin die Sprengkraft der damaligen anarchistischen Bewegung in Österreich und Europa. Der gewaltsame Tod Elisabeths durch den Anarchisten Luigi Lucheni kam rückblickend nicht aus heiterem Himmel. Die Tragik des Attentats auf die Kaiserin am 10. September 1898 in Genf verstellte den Blick auf das umtriebige anarchistische Umfeld, das hinter diesem Mord stand. Die 1890er-Jahre galten als das "Jahrzehnt der Bomben". Nahezu jeder prominente Politiker in Europa war bis dahin schon zur Zielscheibe anarchistischer Anschlagspläne geworden und auch Kaiserin Elisabeth setzte sich mit diesen Attentaten intensiv auseinander. Dies führte aber nicht dazu, dass sie Sicherheitsvorkehrungen auf ihren Reisen zugelassen hätte, so auch nicht an diesem Schicksalstag in Genf. In der Dokumentation "Die letzten Stunden einer Kaiserin - Elisabeth und die Anarchisten" rekonstruieren Anna Sigmund und Monika Czernin minutiös die letzten Stunden der Kaiserin von Österreich. (BR Fernsehen)

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