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Der 23jährige Landser Ernst Graeber erlebt an der Ostfront im Zweiten Weltkrieg nach der Niederlage der deutschen 6. Armee in Stalingrad, verheerende Verluste und fluchtartige Rückzüge. Er erhält unerwartet Urlaub und fährt in seine Heimatstadt Werden, die durch Bombenangriffe der Alliierten stark zerstört ist. Von seiner ausgebombten Familie kann er niemanden finden, erfährt aber, dass sie evakuiert wurde. Er trifft auf Elisabeth, deren Vater durch Denunziation im Konzentrationslager ist, und verliebt sich in sie. Graebers ehemaliger Klassenkamerad Alfons Binding ist mittlerweile Kreisleiter geworden und zusammen mit weiteren Gestapoangehörigen für zahlreiche unberechtigte Verhaftungen und anderer Verbrechen verantwortlich. Graeber und Elisabeth heiraten und verleben einige friedliche Tage in einem Wirtshaus, bevor Graeber wieder an die Front zurückkehrt. Hier wird er nach der Befreiung von russischen Zivilisten durch einen von ihnen erschossen, nachdem er sich geweigert hatte, sich ihnen als Überläufer anzuschließen. (Verleiher-Text)

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