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Die 14-jährige Holly schildert in einem Schulaufsatz Szenen häuslicher Gewalt. Alarmiert schaltet Hollys Lehrer das Jugendamt ein. Der Sozialarbeiter Lars soll helfen und will herausfinden, was es mit dem Hilfeschrei auf sich hat. Dänemark: Sozialarbeiter Lars wird an eine Schule bestellt, wo den Lehrkräften das Verhalten eines jungen Mädchens aufgefallen ist. Als er dort ankommt und mit der 14-jährigen Holly spricht, wird schnell klar, dass dies kein ganz normaler Fall für ihn werden wird: Die ängstliche Teenagerin bestätigt seinen Verdacht, dass ihr Gewalt angetan wurde. Ihr Stiefvater Simon soll sie geschlagen haben – Szenen von Gewalt, die sie in einem Aufsatz festhält. Lars schaltet die Polizei ein und findet heraus, dass Simon schon in der Vergangenheit Probleme mit Gewaltausbrüchen hatte. Es gilt also, keine Zeit mehr zu verlieren. Holly und ihr Bruder Theo müssen unverzüglich in einer Notunterkunft untergebracht werden, um in Sicherheit vor Simon zu sein. Davon ist Lars überzeugt, weshalb er Dorte und Rasmus, die mit dem Jugendamt als Pflegefamilie zusammenarbeiten, darum bittet, die Kinder aufzunehmen. Lars' Kollegen sind allerdings skeptisch. Ist das schnelle Vorgehen wirklich gerechtfertigt? Auch Dea, die Mutter von Holly und Theo, ist erschüttert. Nicht nur, weil ihrem geliebten Mann Gewalt an ihren Kindern vorgeworfen wird, sondern auch, weil ihr die Kinder entzogen werden und kein Kontakt mehr mit ihnen möglich ist. (arte)

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