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Rolf Wiegand, der Filialleiter einer Bank, wird in einem Apartmenthaus mit einem Küchenmesser erstochen. Zur Überraschung der Beamten hatte der 42-Jährige dort ein Apartment gemietet, obwohl er mit seiner Frau ein Einfamilienhaus bewohnt. Kehler und Bonhoff vermuten, dass Wiegand das Apartment für eine Affäre mit einer anderen Frau nutzte. Allerdings kann seine Frau Christine den Beamten nicht weiterhelfen, da sie nichts von dem Apartment wusste. In der Bankfiliale finden die Beamten heraus, dass Wiegand sich mehrmals mit Kundinnen nach Feierabend getroffen hat. Sie erfahren auch, dass der Filialleiter an seinem Todestag von einer der Frauen einen Anruf erhielt und kurz darauf die Bank verließ. Eine Bankkundin, die Sekretärin Andrea Seifert, erklärt freimütig, Wiegand habe ihr nur dann einen neuen Kredit gewähren wollen, wenn sie mit ihm schlafen würde. Statt sich darauf einzulassen, habe sie jedoch Wiegands Frau informiert. Nach ihrem eigenen Alibi befragt, erklärt Frau Seifert, sie sei den ganzen Abend zu Hause gewesen. Dies wird von ihrer Tochter Stephanie bestätigt. Die Beamten halten es jetzt für möglich, dass Christine Wiegand ihren Mann umgebracht hat, denn warum hat sie verschwiegen, dass sie von Andrea Seifert ins Bild gesetzt wurde? Sicherheitshalber überprüfen die Beamten die in Frage kommenden Bankkundinnen noch einmal genauer. Alle haben ein hieb- und stichfestes Alibi, nur Frau Seifert nicht, denn die Aussage der Tochter ist zumindest zweifelhaft. Als sie bei Andrea Seifert auftauchen, bemerken sie Gasgeruch vor ihrer Wohnung. (RTLplus)

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