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In einem privaten Schulinternat hört man während der Pause Schüsse im Schulgebäude. Die Schüsse kommen aus dem oberen Stockwerk. Im Lehrmittelraum liegt der Schulpfarrer Müller mit heruntergelassenen Hosen, daneben der Schüler Markus mit einer Waffe in der Hand. Plötzlich erhebt sich Markus und erzwingt sich mit der Pistole seinen freien Abzug. Offensichtlich hat sich Markus gegen eine wiederholte sexuelle Nötigung durch Pfarrer Müller gewehrt, indem er ihn erschoss. Pfarrer Müller unterrichtete Religion und Ethik an der Schule. Er brachte Markus, der aus ärmlichen Verhältnissen stammt, mit an diese Schule und zahlte sogar das Schulgeld für ihn. Die Ermittler observieren Kathrin, die Freundin von Markus, um so an den Jungen heranzukommen. Sie werden tatsächlich Zeuge eines Zusammentreffens der Beiden, bei der Markus Kathrin mitteilt, dass der Fall ganz anders liege: Es gehe gar nicht um sexuelle Belästigung. Pfarrer Müller sei unschuldig und er, Markus, werde den wahren Täter richten. Markus kann den Beamten entkommen. Bei der Observation des Internats können ihn die Beamten stellen, als er versucht die Schulpsychologin Frau Tide zu einem Geständnis zu zwingen. Kehler muss, um die Psychologin zu retten, von der Waffe Gebrauch machen. Er verletzt Markus, der ohne Bewusstsein ins Krankenhaus eingeliefert wird. Frau Tide, von Markus des Mordes an Pfarrer Müller bezichtigt, wird verhört und verhaftet. Im Zuge der weiteren Ermittlungen wird Frau Tide wegen des Mordes an Pfarrer Müller angeklagt. Im Prozess versucht Lotze Frau Tide zu überführen, doch das ist auf Grund des fehlenden Motives und des Umstandes, dass Markus im Koma im Krankenhaus liegt, schwierig. Frau Tide kann schon fast mit einem Freispruch retten, doch dann kommt Markus für einen kurzen Moment doch noch einmal zu sich und gibt einen entscheidenden Hinweis. (RTLplus)

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