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In einer herrschaftlichen Villa werden die Leichen von elf jungen Männern entdeckt. Die äußeren Umstände deuten zunächst auf einen rituellen Massenselbstmord hin. Die Ermittlungen von Kehler und Wolniak ergeben, dass die Villa einem obskuren germanischen Verein gehörte, dessen Vorsitzender ein gewisser Professor Lieblich ist. Als die Polizisten Lieblich aufsuchen und von dem Geschehen unterrichten, ist dessen Entsetzen groß. Er glaubt, den Schuldigen zu kennen. Einer der Toten, dessen Geist verwirrt gewesen sei, müsse für den gemeinschaftlichen Selbstmord verantwortlich sein. Lieblich selber gibt an, zur Tatzeit in Schweden gewesen zu sein, wo sein Verein ebenfalls vertreten ist. Nach Recherchen der dortigen Polizei scheint das Alibi stichhaltig zu sein. Doch noch sind Kehler und Wolniak nicht zufrieden. Sie forschen weiter und erfahren, dass Lieblichs Wagen zur Tatzeit vor der Villa gesehen wurde. Lieblich behauptet jedoch, nicht er sei der Fahrer gewesen, sondern einer seiner Vereinsbrüder, der junge Kevin Kleinschmidt. Bei seiner Vernehmung bestätigt Kevin, den Wagen gefahren zu haben und in der Villa gewesen zu sein. Seine Gefährten waren zu dem Zeitpunkt jedoch schon tot. Auch diese Spur scheint also im Sande zu verlaufen. Doch dann finden die Kriminalisten erstmalig einen Hinweis darauf, dass Lieblich nicht der selbstlose Vereinsvorsitzende ist, für den er sich ausgibt: Ein ehemaliges Mitglied von Lieblichs Verein informiert die Polizei, dass Lieblich sich die privaten Vermögen der toten Männer aneignet. Als Kevin sich noch einmal bei Kehler meldet und Lieblich schwer belastet, scheint die Staatsanwaltschaft genug Beweismaterial in der Hand zu haben, um eine Verurteilung zu erreichen. Kevin, dessen Zeugenaussage für den Prozess unerlässlich ist, versteckt sich jedoch, da er befürchtet, ebenfalls eingesperrt zu werden. Nun droht das Verfahren gegen Lieblich zu scheitern. (RTLplus)

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