Clara Schumann – Klavierkonzert a-Moll

(Konzert)
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Musik
Deutschland, 2019, 43 min

Regie:

Ute Feudel

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Lauma Skride spielt Clara Schumanns Klavierkonzert a-Moll. Es ist das einzige Orchesterwerk, das von Clara Schumann erhalten ist. Die gefeierte Klaviervirtuosin komponierte das Werk mit 14 Jahren und spielte selbst den Solo-Part bei der Uraufführung mit dem Leipziger Gewandhausorchester. Clara Schumanns Klavierkonzert ist das einzige Werk mit Orchester, das von der Komponistin erhalten ist. Bereits als 14-Jährige arbeitete sie am Finalsatz, Robert Schumann half ihr bei der Orchestrierung. Sie selbst hat das Konzert als 16-Jährige mit Felix Mendelssohn Bartholdy am Pult im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt. Zeitgenossen beschreiben die junge Clara als eher zurückhaltend, doch dieses Konzert zeugt von erstaunlichem Selbstbewusstsein und künstlerischer Ausdruckskraft. Das Leipziger Clara-Schumann-Jubiläum bot nun die einzigartige Möglichkeit, das Konzert prominent besetzt mit dem Klangköper aufzuzeichnen, der das Werk einst uraufgeführt hat. Das Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Kapellmeister Andris Nelsons widmet der Komponistin anlässlich ihres 200. Geburtstags ein „großes Concert“, in dem neben Clara Schumanns Klavierkonzert auch Robert Schumanns „Frühlingssymphonie“ zur Aufführung gelangen. Den technisch anspruchsvollen Klavierpart übernimmt die junge Pianistin Lauma Skride. (arte)

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