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Kann es noch schlimmer werden? Es kann! Frau weg, Wohnung weg, Job weg. Für den Pariser Aussichtsbootskapitän Jean läuft es gerade überhaupt nicht gut. Obdachlos und pleite findet sich der Familienvater schließlich mit zwei seiner Kinder in der Wohnung von seiner Patentochter wieder. „Ist doch lustig, von einem Haus zum anderen zu ziehen, so haben wir viele zu Hause!“ Kämpferisch versucht der Pariser Aussichtsbootskapitän Jean seinen drei Kindern ihre prekäre Lage als Abenteuer zu verkaufen. Seine älteste Tochter Nina, die kurz vor ihren Probeklausuren steht, haut jedoch lieber gleich zu einer Freundin ab. Sie hat nämlich die Nase voll von den verkorksten Plänen ihres Vaters. Denn die Wahrheit ist, dass seit sich seine Frau von ihm getrennt hat, bei Jean aber auch so wirklich alles aus dem Ruder läuft. Nicht nur, dass seine Vermieterin ihn wegen Mietrückstandes und illegalen Untervermietungen auf die Straße gesetzt hat, auch sein Chef hat Jean mal wieder beim Trinken erwischt und degradiert ihn prompt zum ersten Offizier. Was für Jean neben dem Knacks fürs Ego vor allem auch eine empfindliche Gehaltseinbuße bedeutet.
Schließlich findet der Familienvater mit seinen Kindern als Zwischenlösung in der Wohnung von seiner gerade verreisten Patentochter Obdach. Doch zu ihrer Überraschung hat sich dort zum Wohnungshüten bereits der beste Freud, der junge erfolgslose Musiker Victor breitgemacht. Denn auch Victor mangelt es neben Inspiration für seine Songs vor allem an einem Schlafplatz, einem Job und Geld. Nachdem schnell klar wird, dass keiner von ihnen bereit ist, das Feld zu räumen, müssen sie sich arrangieren. Und bald schmieden die beiden sogar gemeinsam Pläne, wie sie ihrer Geldnot beikommen können. Aber als Jean nach einem Zwischenfall auch noch von der Arbeit suspendiert wird, kann ihm selbst seine hübsche Kollegin Judith, die offensichtlich an ihm interessiert ist, nicht mehr helfen. Er riskiert nicht nur seinen Job, sondern auch das Sorgerecht für seine Kinder zu verlieren. Wird es Jean in dieser Situation dennoch gelingen, sich aus seiner Abwärtsspirale zu befreien? (arte)

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