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Bei einem Überfall auf das Juweliergeschäft eines Ehepaars wird die Inhaberin Christine mit einer Waffe bedroht. Ehemann Matteo sieht seine Frau in Lebensgefahr und greift zu seinem Revolver. Es lösen sich zwei Schüsse. Was wie ein ganz normaler Tag begann, entwickelt sich für den Juwelier Matteo Belmonte zu einem nicht enden wollenden Alptraum. Am frühen Morgen betritt ein bewaffneter Mann das Juweliergeschäft der Belmontes und bedroht Matteos Frau Christine mit einer Waffe. Es ist der dritte Überfall auf das Geschäft des Ehepaars in weniger als zwei Jahren. Da Matteo seine Frau in Gefahr sieht, greift er panisch nach seinem Revolver und schießt auf den Eindringling. Der junge Mann flieht schwer verletzt auf dem Motorroller seines Komplizen und ringt auf der Straße um sein Leben. Romy, die Tochter der Belmontes, ist gerade auf dem Heimweg und stößt auf den auf der Straße liegenden Rufin Mokili, der vor ihren Augen stirbt. Die Neuigkeiten verbreiten sich wie ein Lauffeuer. Hat ihr Vater wirklich auf einen Menschen geschossen?
Matteo wird auf dem Polizeirevier vernommen. Er ist überzeugt, in Notwehr gehandelt zu haben, doch die Polizei ist anderer Meinung. Angeblich trug der Einbrecher keine Waffe bei sich, und die defekte Videoüberwachung des Juweliergeschäfts liefert keinen Gegenbeweis. Matteo wird des Mordes angeklagt und gerät immer mehr in Bedrängnis. Anfangs setzen sein Sohn Paul und auch der um Popularität kämpfende Bürgermeisterkandidat sich für seinen Fall ein. Doch als sich herausstellt, dass Matteos Revolver nicht registriert und die Waffe des Einbrechers nur eine Attrappe war, verschlimmert sich die Lage für Matteo erheblich. Seine Familie beginnt unter dem Druck der Mordermittlungen auseinanderzubrechen, und ihm selbst droht eine Gefängnisstrafe. Schließlich sagt selbst Matteos Frau Christine, sie wünschte, er hätte nie eingegriffen. (arte)

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