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Johann erkennt seinen Freund Toni kaum wieder: Der Bürgermeister ist sehr still, fast introvertiert, seit seine Frau gestorben ist. Gerne würde Johann ihm helfen, jedoch lässt Toni nichts und niemanden an sich heran. Vielmehr versucht er, seine Trauer in Beruhigungstabletten zu ersticken. Und das hat verheerende Folgen: Als Toni auf der Heimfahrt von Johann vor Übermüdung kurz die Augen schließt, kommt er von der Straße ab und prallt gegen einen Baum. Für einen kurzen Moment glaubt Toni, auch einen Schatten gesehen zu haben. Als er jedoch rund um sein Auto niemanden findet, glaubt er an eine Halluzination. Besorgt bettet Johann, der zufällig vorbei kommt, den unter Schock stehenden verletzten Bürgermeister in dessen Wagen, so, dass Heiner Precht den Eindruck gewinnt, Johann säße alleine im Auto...
Am nächsten Morgen werden Johann und Eva von einer schlimmen Nachricht überrascht: In der Nähe der Rübezahl-Alm hat jemand den Ferdl angefahren und schwer verletzt liegen lassen. Die Fahrerflucht erregt die Gemüter in Ellmau. Sofort eilt Johann zu Toni, um ihn zur Rede zu stellen. Toni ist erschüttert. Dennoch bittet er Johann, ihn nicht zu verraten, denn Toni fürchtet um seinen Ruf. Die Zeugenaussage von Heiner Precht macht Johann zum Tatverdächtigen. Eva ist entsetzt und verzweifelt – denn noch nicht einmal ihr vertraut sich Johann an. Dennoch verteidigt sie ihren Mann, als im Dorf bereits die ersten Verdächtigungen die Runde machen. Die Situation droht zu eskalieren, als Ferdl an seinen Verletzungen stirbt. Entschlossen fährt Johann zu Toni, um ihn notfalls mit Gewalt zur Polizei zu bringen. Jedoch: Toni ist verschwunden (ZDF)

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