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Irgendwann an einem Tag des Jahres 1962 findet Harry Whitney, der Hafenmeister des Städtchens Rockport im US-Bundesstaat Maine, im Hafenbecken ein kleines, hilfloses Robbenbaby, dessen Mutter in das Netz eines Fischers geriet und dabei starb. Kurz entschlossen nimmt Whitney das kränkelnde und völlig verängstigte Tier mit nach Hause zu seiner Familie. Vor allem Whitneys siebenjährige Tochter Toni freundet sich sofort mit dem putzigen Heuler an, und auch das Tier scheint die Kleine sofort ins Herz zu schließen. Unter der Fürsorge von Toni wird André, wie die Familie ihren neuen Mitbewohner genannt hat, schnell wieder gesund und wächst zu einer kräftigen kleinen Robbe heran. Toni und ihr Vater bringen dem Tier jede Menge Kunststücke bei, und es dauert nicht lange, bis André die Hauptattraktion des kleinen Städtchens geworden ist und sogar das Interesse der Medien erweckt. Das wiederum ist Whitney und seiner Familie gar nicht recht. Unterdessen machen die Fischer im Ort Front gegen André. Vor allem der Hummerfischer Billy versucht, das Tier zu töten, weil er André und seine Artgenossen beschuldigt, dass sie Hummer stehlen und dafür verantwortlich sind, dass den Fischern immer wieder die Netze durchgebissen werden. Die Geschichte spitzt sich dramatisch zu, als Billy den Beistand der Behörden sucht, die beschließen, dass André in ein Aquarium nach Boston gebracht werden muss, wo er “artgerecht” gehalten werden kann. Doch als André von dort wieder im Atlantik ausgewildert wird, führt sein erster Weg natürlich sofort zurück nach Rockport. (Verleiher-Text)

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