Boy of War - Artiom will in den Krieg

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Es ist 2018. Artiom ist 18 Jahre alt und hat nur einen Wunsch: Er will für sein Heimatland, die Ukraine, in den Krieg ziehen. Alles andere ist für ihn zweitrangig. Er trägt Camouflage, schaut sich Kriegsvideos an und trainiert im Wald mit seinen Freunden. Weder seine Freundin noch sein Großvater können ihn von seinem Plan abhalten, sich dem rechtsextremen Freiwilligenbataillon "Rechter Sektor" anzuschließen. Artiom sieht nur die Oberfläche des Krieges, und er hat das Pech, dass er in einem Land aufwächst, das schon damals in einen blutigen militärischen Konflikt um die Separatistenregionen verstrickt war. Artiom ist denkbar schlecht auf das vorbereitet, was ihm bevorsteht – trotz seines idealistischen Heroismus. Der Film endet in einem Ausbildungslager in Mariupol. Artiom ist von der gnadenlosen Ausbildung sichtlich überfordert. (ZDF)

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