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Ein brutaler Angriff auf den Obdachlosen Lennard (Christoph Luser) in der Frankfurter Innenstadt verknüpft die Schicksale dreier Frauen miteinander: Irina (Lana Cooper), eine 28-jährige Krankenschwester, hat die Gewalttat mit angesehen, während sie mit dem verheirateten Oberarzt Carl (Barnaby Metschurat) im Auto Sex hatte. Carl hat kein Interesse daran, dass Irina eingreift oder sich als Zeugin meldet. Er verlangt von ihr zu schweigen, dies stürzt sie in einen tiefen Konflikt. Die junge Sam (Ada Philine Stappenbeck) lebt auf der Straße. Sie wurde von Lennard beschützt, nachdem sie auf der Suche nach etwas zu Essen zusammengeschlagen wurde. In seiner „Residenz“, einem leer stehenden Bürogebäude, hatte er sie gesundgepflegt. Mit Lennards Tod bricht für Sam – wieder einmal – eine Welt zusammen. Die alleinerziehende Mutter Anne (Katja Flint) fällt aus allen Wolken, als ihr 18-jähriger Sohn Rio (Jonathan Stolze) von der Polizei abgeführt wird. Kommissarin Jule Böhmer (Inga Busch) ermittelt gegen ihn. Er wird beschuldigt, an der Gewalttat gegen Lennard beteiligt gewesen zu sein. Für Anne ist das kaum zu verstehen; mühsam versucht sie, ihren Sohn zum Reden zu bringen. (Das Erste)

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