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„Jerusalem oder Die Reise in den Tod" erzählt die Geschichte einer Privatreise von Rosa Roth zur Hochzeit ihrer Freundin in Israel. Auf dem Weg dorthin begegnet sie einer Reisegruppe, in der ihr ein älterer Mann, Bannert, auffällt, der von einem anderen mit der Videokamera gefilmt wird. Zufällig steigen Rosa Roth und die Reisegruppe im selben Hotel ab, und Rosa lernt Bannert und seine Frau kennen, als er ihre Hilfe braucht, weil er aufgrund seines Alters und des ungewohnten Klimas gesundheitliche Probleme bekommt. Als Rosa am Abend des nächsten Tages ins Hotel zurückkehrt, hat man in der Toilette die Leiche eines Mannes gefunden. Es ist Bannert. Obwohl alle Indizien für einen Tod durch Herzversagen sprechen, nimmt sie sich des Falles an und beginnt zu ermitteln. Zunächst bleiben ihre Nachforschungen ergebnislos, doch es liegt ein Schweigen über dem Leben Bannerts, das ein Geheimnis verbirgt, das sie nur langsam entschlüsseln kann. Nichts spricht für einen Mord aus Rache, und doch trug der Tote an einer Schuld fern jeder Gerichtsbarkeit, der er sich nur durch Flucht entziehen konnte und die der alte Mann mit dem Leben bezahlte. Bald steht die Entschlüsselung der Biographie des Toten im Mittelpunkt und die Frage nach seiner Schuld. Aber damit auch die Suche nach dem Schuldigen an seinem Tod. (ZDF)

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