Sperling


Sperling und die Tote aus Vilnius (E05)

(Folge)

Inhalte(1)

Chaos ist angesagt in Sperlings Sonderabteilung, und das liegt nicht nur am Wasserschaden in der Villa: Kowalski ist schwanger – sie weiß noch nicht, was tun. Rohde ist pleite – er macht heimlich einen Nebenjob. Und der Chef will mit seinem Vater zusammenziehen. In einer Wohnung, die Sperling allein besichtigt, wird er mit einem Feuerhaken niedergeschlagen, ohne den Täter identifizieren zu können. Seine Leute, geradezu demoralisiert durch den Vorfall, verhaften so ziemlich jeden, mit dem Sperling schon mal Ärger hatte. Währenddessen verschwindet Sperling aus dem Krankenhaus – die Unterbringung war nicht nach seinem Geschmack. Er macht sich allein auf Spurensuche und bringt zunächst einmal Udo Nagel, dem Vormieter, die Schlüssel zur Tat-Wohnung zurück. Dabei trifft er nicht nur Sophie, Nagels kleine Tochter, sondern auch Lilli Spiegel, Sophies Ballettlehrerin.
Lillis Parfum weckt in Sperling nicht nur schöne Erinnerungen. Kurz darauf verschwindet Sophie. Völlig hysterisch beschuldigt Nagel Lilli Spiegel, seine Tochter entführt zu haben. Das Motiv: Lilli wurde von ihm erpreßt. Wegen Mordes. Nagel kennt die junge Frau aus Vilnius, wo sie noch Sonja Mesch hieß und mit der deutschen Tänzerin Lilli Spiegel befreundet war. Diese Lilli starb unter mysteriösen Umständen in Vilnius, und Sonja taucht unter ihre Namen in Berlin auf. Als Sperling die kleine Sophie findet, wird die Geschichte noch bizarrer: Lilli/Sonja, die gar nichts mit der vermeintlichen Entführung zu tun hat, erinnert sich nicht an die Vorfälle in Vilnius – aber sie behauptet, Schuld zu sein am Tod ihrer Freundin Lilli. Dagegen schwört Frau Spiegel, Lillis Mutter, Lilli/Sonja sei ihre Tochter. Für Sperling steht daraufhin fest: Nur in Vilnius wird er das Rätsel lösen. (ZDF)

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