Stephen Kings Doctor Sleeps Erwachen

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Fortsetzung von Stanley Kubricks Horror-Meisterwerk „Shining“, in deren Mittelpunkt Danny Torrance (Ewan McGregor) steht, der Sohn des verrückten Jack (Jack Nicholson) aus Teil eins. Wie sein Vater hat der inzwischen erwachsene Danny eine Mordswut in sich, ist alkoholabhängig – und hat die Fähigkeit Shining (auch bekannt als zweites Gesicht). Danny arbeitet in einem Hospiz. Dort nutzt er seine besondere Kraft, um Sterbende kurz vor ihrem Tod zu trösten. Hier lernt er das Baby Abra Stone (Kyliegh Curran) kennen, dessen Shining viel stärker ist als seins. Zusammen gehen sie gegen die Sekte „Der Wahre Knoten“ vor. (Warner Bros. CH)

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Kritiken (12)

NinadeL 

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Deutsch Kings "Shining" ist ein interessantes Langzeitphänomen, das inzwischen zwei Romane (von 1977 und 2013) umfasst, die beide verfilmt wurden, der erste auch als Miniserie, und es gibt ein weiteres TV-Projekt, das anscheinend Overlook heißen wird. Und wie ist der Film Doctor Sleep? Ein anständiger moderner King mit einem hervorragenden McGregor und einer Liebeserklärung an Nummer eins. Vergleichbar mit den Neufassungen von Es oder Friedhof der Kuscheltiere. ()

D.Moore 

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Deutsch Eine sehr treue Buchadaption, die mir sehr gefallen hat. Sie knüpft an einen der besten Filme an, den ich je gesehen habe. Der Mut der Autoren von Doctor Sleeps Erwachen war riesig – mit Kubricks Geschichte weiterzumachen, gleichzeitig aber King treu zu bleiben und mehr als nur einen Epilog von Shining zu drehen. Der Film ist hauptsächlich dank Mike Flanagan so ausgezeichnet. Er hat sich zwischen King und Kubrick gestellt, er steht fest und es bleibt nichts anderes übrig, als ihm dafür zu danken. All das originelle und unglaublich eindrucksvolle Reisen durch den Geist (und die Kämpfe); die Stimmung, welche viel besser als in den Trailern ist; die Gefühlsspannung (der Film arbeitet nicht mit Schreckmomenten)… Genau so habe ich es mir beim Lesen des Buches vorgestellt. Dabei fehlte im Buch der größte Trumpf des Films – Overlook. Ich würde schon eine Szene finden, vielleicht auch zwei, denen ich etwas vorwerfen könnte. Aber insgesamt bin ich mit Doctor Sleeps Erwachen so zufrieden, dass ich es nicht kann oder eher nicht möchte. Das Ende ist eine Delikatesse für alle, die Shining nicht nur gesehen, sondern auch gelesen haben… Und Ewan McGregor ist einfach toll. ()

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Stanislaus 

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Deutsch Ich mag den Film Shining sehr - vielleicht weil ich die Vorlage nicht gelesen habe - und das liegt vor allem an der audiovisuellen Aufbereitung und dem dämonischen Nicholson. Ich freute mich also auf Doctor Sleeps Erwachen, auch wenn ich damit rechnete, dass seit 1980 einige Zeit vergangen war und sich das Thema etwas abgekühlt haben könnte. Alle Ängste waren unnötig! Doctor Sleeps Erwachen unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von Shining, so dass es sich nicht um eine bloße Kopie handelt, die altes (aber dennoch sehr zeitloses) Material wieder aufgreift. Mir gefiel, dass sich der Film hauptsächlich auf die "Erleuchteten", ihr Universum und ihre "Jäger" konzentrierte (bei diesen "Wesen" musste ich unweigerlich an Die Insel der besonderen Kinder denken). Als Horrorfilm setzt Doctor Sleeps Erwachen nicht in erster Linie auf Grusel, sondern baut eine unangenehme Atmosphäre mit einigen sehr rohen Szenen auf. Obwohl der Film zweieinhalb Stunden lang ist, hält er die Spannung auf einem anständigen Niveau, und außerdem folgt er kunstvoll der Handlung des Originals Shining (siehe die letzte halbe Stunde). Wäre ich mit Kubricks Film nicht vertraut, würde ich mich im Kino wahrscheinlich verloren fühlen, aber so genoss ich die nostalgische und (immer noch sehr) beklemmende Rückkehr zu Danny und dem "Redrum" Overlook Hotel in vollen Zügen. ()

EvilPhoEniX 

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Englisch Doctor Sleep might put you to sleep! Mike Flanagan tries his best, but once again I was not pleased. I find his films terribly uninteresting. This one is a direct sequel to The Shining after 40 years and introduces the main character played by Ewan McGregor (the boy in The Shining) who follows in the footsteps of the True Knot cult who suck the souls out of dead victims. Filmed decently, both Ewan and Rebecca Ferguson, playing the villain, are solid. The music is also good, fans of the first film will be pleased with the many references and the finale is quite intense. But the film is not scary, suspenseful, brutal and certainly not entertaining, I haven't seen such a slow film in the cinema for a long time. I'm personally not a big fan of The Shining either, so this story and mythology doesn't do anything for me and actually doesn't interest me much. I don't want to put it off completely, fans of The Shining will probably enjoy it and IMDB praises it as well, so it's not a dud, more like nothing for me. 55% ()

J*A*S*M 

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Englisch I figured out the thing had always bothered me subconsciously about The Shining, that basically it is not about that “shining” in the title. In Kubrick’s film, it feels like a mythological element quite inorganically incorporated into an ordinary and simple horror film about people living in a haunted hotel. I bet that nine out of ten people asked to briefly retell The Shining wouldn’t mention that Danny is “special”. Compared to that, Doctor Sleep has a rich mythology set in a universe I would like to return to discover other stories that may be taking place. Warner really failed at selling the film, the trailers left me quite underwhelmed, but in the end, I think this’s been one of the most pleasant horror surprises of this year. And, for the second year in a row, Mike Flanagan has significantly improved the year’s horror balance, clever boy. I like how Doctor Sleep connects to The Shining in a meaningful way, while still being a different film which, with only minor changes, would perfectly work on its own. For a horror film, it’s not afraid to have copious footage, it’s not afraid to use snares or to avoid relying on jump-scares, and nor is it afraid to be nasty and uncompromising in many ways. ()

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