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Martin (Johann Schuler) lebt nach der Scheidung genügsam mit seiner Mutter (Julia Gschnitzer) auf der idyllischen Fraueninsel im Chiemsee. Bis eines Tages sein Bruder Richard (Winfried Frey) auftaucht und nach und nach ein schmerzlicher Konflikt zwischen den Brüdern wieder aufbricht. Für die Bewohner der Fraueninsel im malerischen Chiemsee ist Martin nur der "Sternfischer". Seit der schweigsame Fischer von seiner Frau Jule verlassen wurde, führt er seinen kleinen Betrieb alleine. Nur seine Mutter Anna hilft ihm, bis eines Tages Richard, Martins jüngerer Bruder, nach jahrelanger Abwesenheit auftaucht. Dieser hat die Existenz seiner eigenen Firma leichtfertig aufs Spiel gesetzt und sucht nun bei der Familie einen sicheren Hafen. Doch Martin hat Schwierigkeiten, den Bruder zu akzeptieren. Nicht nur, dass er alles besser zu wissen glaubt, auch Richards Freundschaft zu einer attraktiven Restauratorin, die vorübergehend auf der Herreninsel arbeitet, ist Martin suspekt. Er selbst hat sich nämlich in die weltgewandte Susanne verliebt und hadert mit sich, dass er nie die rechten Worte zu finden vermag. Dabei macht Susanne es ihm beinahe leicht. Als klar wird, dass die Liebe zwischen ihnen unausweichlich ist, will Susanne ein klares Zeichen. Doch Martin scheitert an seiner Wortlosigkeit. Susanne reist enttäuscht ab, ebenso wie Jule, die unverhofft mit den beiden Töchtern aufgetaucht ist, um ihren Mann zurückzugewinnen. Da findet Martin seine Mutter Anna schwer krank. Die ganze Nacht lag sie hilflos in der Kälte und hat nun eine Lungenentzündung. Mit dem Hubschrauber wird sie in die Klinik ans Festland gebracht. Als Richard und Martin ihr mit dem Boot folgen wollen, bricht der schwelende Konflikt zwischen den beiden auf. (BR Fernsehen)

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