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Artemis Fowl ist der zwölfjährige Spross einer alten irischen Gangsterdynastie und ein kriminelles Genie. Als sein Vater verschwindet, begibt er sich mit Hilfe seines treuen Butlers auf die Suche und entdeckt dabei ein unglaubliches Geheimnis: eine uralte, fantastische Welt, die von Elfen beheimatet wird. Der clevere Artemis vermutet eine Verbindung zum mysteriösen Verschwinden seines Vaters und schmiedet einen gefährlichen Plan – so gefährlich, dass dieser in einem riskanten Kampf um Stärke und Gerissenheit mit dem mächtigen Elfenvolk endet. (Walt Disney Deutschland)

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Kritiken (4)

Malarkey 

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Deutsch Ohne Branagh wäre dieser Film eine riesige Scheiße. Mit ihm ist er bloß eine Scheiße. Regiemäßig liegt vor uns ein Streifen, dem man nichts auszusetzen hat. Digital ist er in Ordnung und er ist auch sinnvoll aufgebaut. Viel schlimmer ist es damit, dass, obwohl ich „Artemis“ in der Kindheit gelesen habe, hier die Arroganz eines zwölfjährigen Burschen nicht ertragen konnte. Schon in der ersten Szene hat er eine Ladung Ohrfeigen verdient und danach bleibt es auch dabei. Man merkt die Bemühung eine neue Fantasy-Geschichte nach dem Motto Harry Potter kreieren zu wollen, aber während dessen Chris Columbus aus allen Kinderdarstellern Kinder machen konnte, die man liebt, machte Kenneth Branagh bereits in der ersten Minute aus Artemis einen Jungen, den man hasst… und man wünscht ihm nur das Schlechte. ()

MrHlad 

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Englisch The attempt to start a new family fantasy franchise turned out to be a directorially mismanaged mess. Artemis Fowl starts blackmailing fairies to rescue his kidnapped father, and you'll be hoping he succeeds soon enough to shut it down. The film looks more or less average, but unfortunately it's full of lifeless and nonsensical characters, with their personalities from the ground up maybe three times in a single scene, and the whole thing makes virtually no sense. But at least it's short. ()

D.Moore 

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Deutsch Es ist nicht besonders gut, wenn ein Film nach dem Haupthelden benannt ist, der aber letzten Endes die uninteressanteste Figur von allen ist. Es ist schade, weil Artemis Fowl ein großes Potenzial hatte. Die Bücher sowie der Comic sind prima. Es ist aber nicht gelungen, das Beste von ihnen, also Artemis, in den Film zu übertragen. Im Buch ist es eine Kinderversion vom schlausten Schuft aus James-Bond-Filmen, im Film ist es ein unsympathischer Junge. Mehr eigentlich nicht. Egal, wie sich Kenneth Branagh und Patrick Doyle bemüht haben, und egal, wie gut die anderen Schauspieler*innen sind, Artemis ist einfach misslungen. Um fair zu sein – es ist sicherlich kein so großes Fiasko, wie manche Zuschauer*innen denken, die nicht zu der Zielgruppe gehören. ()

Stanislaus 

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Deutsch Artemis Fowl erinnerte mich in vielerlei Hinsicht an Arthur und die Minimoys, was qualitativ ein wenig besser war. Branaghs neuester Film bietet ein paar interessante Momente (die Zeitkapsel), aber meist sind es eher bizarre Szenen, die in ein eher chaotisches Drehbuch verpackt sind. Ich fand die Hauptfigur extrem unsympathisch (ich mag keine schlauen Kinder, die sich in den Vordergrund spielen), und dem Bösewicht fehlte jegliches Charisma (und Raum, was das betrifft). Auch die anderen Figuren haben mich nicht beeindruckt. Die beiden Ausnahmen sind Mulch Diggums, der urkomisch war (siehe das Furzen von Dreck und der ausziehbare Mund), und Commander Root, obwohl ich die Besetzung von Judi Dench ein bisschen daneben fand. Das Ergebnis ist ein sehr merkwürdiges Stück, das manchmal keinen Sinn ergibt (auch jenseits der Grenzen der Fantasie) und furchtbar verkürzt wirkt. Bessere zwei Sterne. P. S. Aculos erinnerte mich furchtbar an eine Eichel, so dass ich sofort an Scrat und seine verzweifelte Suche nach dem "Schatz" dachte. ()