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Vor 10 Jahren nahm die Opernwelt Abschied von einem der bedeutendsten Tenöre aller Zeiten. Die matinee am Sonntag zeigt anlässlich des 10. Todestages von Luciano Pavarotti ein Portrait von John Walker. Die Karriere als Opernsänger war nicht von Anfang an klar. Bevor sich Pavarotti ganz dem Singen widmete und seine ersten Auftritte an kleineren Opernhäusern in Italien absolvierte, unterrichtete er zwei Jahre lang als Volksschullehrer in Modena. Seine internationale Karriere begann Anfang der 60er Jahre in Amsterdam, Wien und Zürich. Der Durchbruch gelang ihm 1964 am Londoner Covent Garden, wo er für Giuseppe Di Stefano einsprang. 1966 folgte sein Debüt an der Mailänder Scala und zwei Jahre später an der New Yorker Met. Seine unverwechselbare Stimme fasziniert bis heute. John Walker zeigt den großen Tenor mit Arien aus La Bohème, Rigoletto und Aida, neapolitanischen Liedern wie Mamma und O Sole Mio und mit Duetten mit Pop-Künstlern wie Sting, Bono und Eric Clapton. (ORF)

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