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Juni 1976, Airport Entebbe in Uganda – die Welt hält den Atem an. Weit über 200 meist israelische Fluggäste in der Hand palästinensischer Terroristen. Vom zwielichtigen Idi Amin, dem ugandischen Präsidenten, ist keine Hilfe zu erwarten. Und Israel liegt tausende von Meilen entfernt. Wird man dort auf das Ultimatum der Entführer eingehen und 53 ihrer Gesinnungsgenossen im Austausch freilassen? 7 Tage Ungewißheit. 7 Tage unter Todesangst. Gedehmütigte, verzweifelte Menschen. Ihre ungeahnten Stärken, ihre Schwächen, ihre Hoffnungen. Die Verfilmung des Geiseldramas von Entebbe beeindruckt durch spannungsgeladene, dramatische Inszenierung – die Handlung pendelt zwischen der verzweifelten Lage im Transit-Raum des Airports und der harten politischen Auseinandersetzung in Tel Aviv über den geeigneten Weg der Rettung hin und her – und sie besticht durch hochkarätige Schauspielkunst, durch die unter die Haut gehenden Darstellungen von Menschen in tödlicher Bedrohung und extremen Entscheidungsdruck. (Verleiher-Text)

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