Chiemgauer Volkstheater - Der blaue Heinrich

(Theateraufzeichnung)

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Max Müller, ein spontan und frisch verheirateter Jungunternehmer, hat sich seine Ehe ein bisschen anders vorgestellt: Seine wunderschöne Angetraute Olympia und ihr Vater, der verarmte Graf Rabenstein-Schwindegg, drohen sein ganzes Vermögen zu verprassen und gehen ihm mit ihrem adeligen Getue ganz schön auf die Nerven. Außerdem lässt plötzlich sein Schwiegervater, auch „der blaue Heinrich" genannt, die „Katze aus dem Sack". Er verkündet den beiden Jungvermählten, dass die Ehe erst nach 300 Tagen vollzogen werden darf, so besagt es ein altes Familiengesetz seines Adels. Damit hat Max Müller von dieser „Ehe" endgültig genug: Olympia und ihr Vater werden kurzerhand vor die Türe gesetzt, und das Schloss soll verkauft werden. Auf der Suche nach einem Käufer lernt Max den verwitweten Fabrikanten Otto Bohlinger und dessen bezaubernde Nichte Franzi kennen und verliebt sich sofort in sie. Franzi und Max heiraten kurz darauf, doch ist auch dieses nur von kurzer Dauer. Denn Otto Bohlinger lernt auf einer seiner Reisen die „Frau seines Lebens" kennen – Olympia von Rabenstein-Schwindegg. (BR Fernsehen)

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