Der Komödienstadel - Die hölzerne Jungfrau

(Theateraufzeichnung)

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Der Trachtenverein von Daxlwang schickt alljährlich zu dem berühmten Oktoberfestzug eine Abordnung von Tänzern und Tänzerinnen mit Blaskapelle und Gefolge nach München. Die Daxlwanger kommen eines Tages auf die Idee, einen altbayerischen Brautzug anzubieten und bekommen freudige Zustimmung. Nun geht's in Daxlwang los: eine Trachtenschneiderin wird verpflichtet, weil vor allem die Frauen nach alten Bildvorlagen eingekleidet werden müssen. Diese Schneiderin bringt eine Probierpuppe mit, aber keinen altmodischen schwarzen Torso, sondern eine Art Schaufensterpuppe, erstaunlich lebensecht und hübsch, etwa einem Mannequin gleichend, die bald den Spitznamen „die hölzerne Jungfrau" bekommt. Die Idee einiger Gaudiburschen im Gemeinderat, die Puppe in die Dorfbar zu entführen und sich dort mit ihr fotografieren zu lassen, erzeugt einigen Wirbel. Als Hauptproblem bei der Organisation des Brautzuges entpuppt sich jedoch die Forderung des Herrn Pfarrers, der seine Teilnahme davon abhängig macht, dass ein echtes, bereits aufgebotenes Brautpaar mitmacht, kein gespieltes. Leider ist im Dorf gerade kein junges, heiratswilliges Paar parat. Aber auch dieses Problem wird gelöst und führt zu einem glücklichen Ende. (BR Fernsehen)

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