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Tina Driesen (Annika Blendl) und ihr Sohn Moritz (Leon und Lino de Greiff) sind nicht nur nach Zypern gereist, um ein paar Tage in der Sonne zu verbringen – Moritz hat eine Mission: Er will unbedingt seinen Vater Aiven (Orhan Kilic) ausfindig machen. Kennengelernt hat der Elfjährige seinen Erzeuger nie, denn nach einem folgenschweren Urlaubsflirt, brach seine Mutter jeglichen Kontakt zu Aiven ab. Zu Recht, findet Tina, als sie Aiven nach all den Jahren nun wieder gegenübersteht: Der verheiratete Exportunternehmer macht keinerlei Anstalten, sich zu seiner Vaterschaft zu bekennen. Seiner Familie gegenüber hat er nie ein Wort von seinem Sohn erwähnt. Kein Wunder, dass Moritz' und Tinas Erscheinen Aiven und seine Frau Stella (Ivan Anderson) in eine emotionale Krise stürzen. Denn die beiden wünschen sich schon seit Jahren ein Kind.
Doch so schnell will Moritz den Traum, endlich eine Bindung zu seinem Vater aufzubauen, nicht aufgeben. Mit der Hilfe seines Onkels Elyas (Adam Bousdoukos) überredet er Tina zu einem Besuch bei Aivens gemischt-zypriotischen Eltern. Uneigennützig handelt Elyas dabei aber nicht: Er will seinen verunsicherten Bruder unter Druck zu setzen, damit dieser ihm endlich den ihm zustehenden Anteil des Familienunternehmens auszahlt. Mit dem Geld will Elyas sein Herzensprojekt verwirklichen und eine Taverne eröffnen. Einmal in dem Landhaus angekommen, bringen Tina und Moritz die vermeintlich so festgefügten Familienbande kräftig ins Wanken: Aiven und Elyas zerstreiten sich, Elyas verliebt sich in Tina, Moritz sucht die Nähe zu seinem Vater und die Großeltern tappen im Dunkeln. Erst als Aiven sich entschließt, der ganzen Familie reinen Wein einzuschenken, können sich die Dinge neu ordnen. (ZDF)

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