Il castello dalle porte di fuoco
Regie:
José Luis MerinoKamera:
Emanuele Di ColaBesetzung:
Agostina Belli, Erna Schürer, Ugo Bologna, Antonio Jiménez Escribano, Javier de Rivera, Mariano Vidal MolinaInhalte(1)
Anfang des 20. Jahrhundert geschehen in einer kleinen Gemeinde mehrere grausame Morde. Die Dorfbewohner verdächtigen den verschrobenen Baron Janos Dalmar, da die Morde erst seit dem Tod seines Bruders Igor begannen. Dalmar selbst hat sich ein Labor in seinem Schloß eingerichtet und lädt die wunderschöne Chemikerin Ivanna Rakowsky ein, für ihn zu arbeiten. Schon bei ihrem Eintreffen vermittelt ihr die ablehnende Haltung der Dorfbewohner und der Angestellten des Barons ein ungutes Gefühl. Doch der Baron überredet die engagierte Chemikerin zum bleiben, indem er ihr von seinen Plan erzählt, seinen toten Bruder mit Hilfe eines Elixiers wieder zu re-animieren. Doch schon bald quälen Ivanna Alpträume von einer verbrannten Gestalt, die sie in einer Folterkammer quält. Der Fakt, daß es in dem Schloß einen Flügel gibt, den sie nicht betreten darf und die weiterandauernde Mordserie, lassen jedoch in Ivanna den Verdacht aufkommen, daß der Baron ihr das wahre Ziel seiner Experimente verheimlicht. Als sie selbst Nachforschungen anstellt, stößt sie auf das grausame Geheimnis des Schlosses. (Verleiher-Text)
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Kritiken (1)
Traurig durchschnittlich, in unseren Gefilden völlig vergessen, der Film, der mit unzähligen alternativen Namen auftrumpft. Der Film hebt sich nicht von ähnlich gestalteten gotischen Horroren ab, in denen düstere Anwesen, geheime Räume, versteckte Folterkammern und darin lebende entstellte Wesen im Mittelpunkt stehen. Spannung will sich dieses Mal leider nicht einstellen. Es wird viel geredet, wenig gemordet, und die Dialoge klingen sehr maschinenhaft, was damals sozusagen zum Grundartikel des spanischen Films wurde. Glücklicherweise ist alles schön inszeniert, enthält anständige Musik und vor allem ein Trio wunderschöner Frauen, die kein Problem mit Nacktheit haben. Also eine Enttäuschung, da Merino bessere Horrorfilme kann, zum Beispiel "La Orgía de los muertos" aus dem Jahr 1973, das eine ganz andere Kategorie ist.
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Photo © Hans Braun / Mercator Filmverleih Bodo Gaus
