Regie:
Jacques TatiDrehbuch:
Jacques TatiMusik:
Francis LemarqueBesetzung:
Jacques Tati, Barbara Dennek, Rita Maiden, Yves Barsacq, Reinhard Kolldehoff, Billy Kearns, Alice Field, Laure Paillette, Gilbert Reeb, Michel Francini (mehr)Streaming (1)
Inhalte(1)
Tati und die Tücken der Technik: Gemeinsam mit Monsieur Hulot fällt eine amerikanische Touristengruppe im modernen Paris ein, das sein ursprüngliches Gesicht völlig verloren hat. Ob Flughafengebäude, Wohnungen oder Restaurants – die futuristische Metropole scheint nur aus Beton, Plastik, Stahl und Glas zu bestehen. Monsieur Hulot irrt durch ein Paris, das ihm völlig fremd ist. Er tastet nach der gläsernen Tür an einer Glaswand, wundert sich über die seltsamen Geräusche der Plastiksessel und sucht seinen Weg durch das Labyrinth eines Großraumbüros. Alles ist lupenrein sauber. Überall regiert der Fortschrittswahn. Von den Wirrungen des Sprachendschungels am Flughafen, über die eiskalte Atmosphäre in einem gigantischen Bürogebäude, bis hin zu seinen chaotischen Erlebnissen in einem Luxusrestaurant – Monsieur Hulot erleidet den ganzen Wahnsinn wahrhaft herrlicher Zeiten. (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (3)
Tatis herrliche Zeiten ist purer filmischer Wahnsinn, der kein Blatt vor den Mund nimmt, und so ist es ziemlich verständlich, dass der Film selbst nicht für alle Zuschauer geeignet ist... mich eingeschlossen. Während des gesamten Verlaufs der Handlung konnte ich mir keine feste Meinung über das, was ich sah, bilden, was ziemlich ärgerlich war. Einige Motive haben mir hier sehr gut gefallen - "Schaufenster", "Improvisation mit offenen Türen" oder "Spiel mit Spiegelungen im Glas". Kurzum, ein Film, der mich trotz seiner Dynamik sehr gelangweilt hat.
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A film where everything happens very quickly and chaotically, but at the same time nothing happens – just like in the modern, impersonal times it satirically describes. That the work with sound perspective is amazing (as it is) and that every formal choice matches to perfection Tati's symbolic intentions is not enough to make the film a mega-fun and inspiring classic. There are some really great ideas, and the restaurant scene is certainly good, but I can't shake the feeling that it's disproportionately drawn out, and that if I were to film me and my friends' nightlife, the mise-en-scène would have offered far greater and more numerous gems to laugh at, in every sense…
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Jacques Tati's films are so unique that you feel like you're watching someone who understood the world in such a singular way that either you tune into his wavelength or you don't. In this case, it's a film that is and isn't a slapstick, and it is and isn't a comedy. The portrayal of society in this film isn't far from reality, which can be quite chilling at times.
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