Kommissar Pascha

(Fernsehfilm)
  • Englisch Inspector Pascha (Festivaltitel)
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Zu Beginn der Geschichte besteht das Sonderdezernat "Migra" nur aus Zeki (Tim Seyfi) und "Vierkant", genauer gesagt: Isabel Vierkant (Theresa Hanich), einer Kriminalbeamtin, die nicht nur eifrig bemüht ist, ihren Chef in allem zu unterstützen, sondern auch fortwährend turkologische Erkundungen anstellt, um ihm zu imponieren. Dringlich hofft Zeki auf eine zweite Mitarbeiterin. Die junge Jale Cengiz (Almila Bagriacik) aus Berlin soll zu ihnen wechseln. Jale erweist sich als ebenso eifrig, prescht aber auch schnell im Alleingang los, was Zeki als "Kommissar Pascha", der er ist, überhaupt nicht mag. Dass am Ende auch noch Pius (Michael A. Grimm) Mitglied des "Migra" wird, über dessen Chef er anfangs noch süffisant herzog ("Mir ist suspekt, wer – mir nix, dir nix – die Sprache wechseln kann."), hat damit zu tun, dass er bei seinem Besuch im "Sultans Harem" unfreiwillig Zaungast eines Mordes wurde, der mit dem Fall der Isarleiche in Verbindung zu stehen scheint. Kommissar Pascha und sein "Migra" steuern bei ihrem ersten Fall direkt hinein ins deutsche Firmenimperium des Dönerkönigs Güzeloglu (Vedat Erincin), der kurz davor ist, seine Tochter zu verheiraten. Schwiegervater und zukünftiger Schwiegersohn finden sich in München zum Kiz Isteme ein, einem Ritual, das die Tauglichkeit des künftigen Ehemanns beweisen soll. Mitten in die Feierlichkeiten platzen Zeki und sein Team und lernen mit Güzeloglus Tochter Gül (Pinar Erincin) eine junge Türkin kennen, der das Wohl ihrer Familie und die eigene Lust gleich viel wert sind. (Das Erste)

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