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Mit antiken Mayaskulpturen plant Melanie den grossen Deal. Die charmante Studentin gibt grundsätzlich mehr Geld aus, als hereinkommt. Um das finanzielle Loch zu stopfen, hat sie auf den Bauernhof ihres heiss geliebten Grosis Kredit aufgenommen - ohne dessen Wissen und bei zwei verschiedenen Banken gleichzeitig. Aber Willi Hubacher von der Kantonalbank und Privatbankier Doktor Tobler sind ihr auf die Schliche gekommen. Sie geben Melanie sechs Wochen Zeit, die 160'000 Franken zurückzuzahlen, sonst wird der Hof zwangsversteigert. Gut, erhält Melanies Mitbewohner Kolumbus endlich die Antiquitäten geliefert. Melanie weiss auch schon einen Käufer: ihren Verehrer, den französischen Botschafter. Aber der Sammler erkennt sofort, dass die Skulpturen gefälscht sind. Der Traum vom grossen Deal platzt. Ab nun sind Melanie (fast) alle Mittel recht, um den Hof ihres Grosis zu retten. Regisseur Sascha Weibel hat mit «Leben auf Kredit» seinen zweiten Fernsehfilm realisiert. Die Idee zu dieser Komödie um eine junge Frau und ihre Schwierigkeiten im Umgang mit Geld hatte er gemeinsam mit der österreichischen Autorin Maria Scheibelhofer. (SRF)

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