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"Moni's Grill", der Geheimtipp im Herzen von München, gehört den Schwestern Moni und Toni Schweiger. Moni, die jüngere der beiden, liebt das Leben und die Hektik des Gastraumes. Sie ist frech und vorlaut. Emotionale Ausbrüche sind kurz, aber immer existenzgefährdend. Toni, kaum älter als Moni, ist eine leidenschaftliche Köchin mit Hang zum Melodram. Christa Schweiger, die Mutter der beiden und die Dritte im Bunde, ist bekannt für ihren sarkastischen Humor. Außerdem hat sie einen großen Hang zu allem Männlichen, was jung ist. Christa macht die Buchhaltung, ist aber nie im Lokal - da könnte mehr Arbeit lauern als ihr lieb ist. Partnermänner gibt es nicht.
Nicht, dass die Schweiger-Mädels Männer nicht mögen, aber häufig stören sie halt, vor allem im Geschäft. Dafür gibt es zwei Kinder: Consuela, die leibliche Tochter von Toni, und Hermes, Monis Adoptivsohn aus einer Ehe, über die niemand mehr spricht. Der Gastraum des Lokals hat wie seine Besitzer so manche Eigenheiten: zu klein, zu eng und ständig überlaufen. Nie gibt es Platz, und jeder muss warten. Weshalb das Lokal gleichermaßen berüchtigt wie beliebt ist. "Moni's Grill" ist eine Kombination aus zwei populären Formaten im deutschen Fernsehen: aus Serie und Talk. Jede Folge fängt gleich an: Der jeweilige Gast der Folge kommt aus der U-Bahn heraus und geht direkt zu "Moni's Grill". Auf diese Art verweben sich Gast und Rahmenhandlung sofort, und die Grenzen zwischen Talk und Fiktion gehen fließend ineinander über. (ARD)

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